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Freitag, 16 September 2022 00:11

10. Brasilianisches Kulturfestival in Wien

Eine in Österreich entstandene Veranstaltung mit brasilianischem Flair findet von 18. - 30.09. im Weltmuseum Wien statt.

Das Symphonie-Orchester der Universität Concepción de Chile (Orquesta Sinfónica Universidad de Concepción - Sinfónica UdeC) ist bis zum 13. August unter der Leitung von Maestro Víctor Hugo Toro in Österreich. Gestern fand das Erste von fünf Konzerten statt, das die Penquista-Tour ausmacht.

Am 29. Juni 2022 wird die Filarmónica Joven de Colombia (LA JOVEN) im Wiener Konzerthaus unter der Leitung der großen Maestro Andrés Orozco-Estrada auftreten. Das Konzert wird außerdem von den Labeque-Sisters (Klavier) und Martin Buczko (Choreograph) begleitet, und es wird eine Überraschung geben: eine Aufführung mit einer innovativen Performance aller Musiker:innen. Am Dienstag fand in der Residenz des kolumbianischen Botschafters S.E. Miguel Camilo Ruíz Blanco ein Empfang statt, bei dem Maestro Andrés Orozco-Estrada für seine künstlerische Arbeit und die Förderung der kolumbianischen Kultur ausgezeichnet wurde. Auch Nicolás Echeverri, Manuela Vergara, Luis Fernando Cardona und Luis Alejandro Gallo Quintero, vier Mitglieder von LA JOVEN, zeigten in einer Ouvertüre ihr großes Talent.

Andrés Orozco-Estrada ist einer der besten Dirigenten der Welt. Er wurde in Manrique (Medellín-Kolumbien) geboren und lebt seit 1997 in Wien. Er ist Dirigent der Kolumbianischen Jugendphilharmonie (LA JOVEN) und anlässlich ihres Konzerts im Wiener Konzerthaus gab der Botschafter S. E. Miguel Camilo Ruíz Blanco einen Empfang, bei dem Orozco-Estrada für seine erfolgreiche künstlerische Karriere und die Förderung der Kultur seines Landes in der Welt geehrt wurde. In einem Interview konnten wir mehr über das Projekt LA JOVEN erfahren.

Alejandro Carrillo Gamboa ist ein leidenschaftlicher poetischer Künstler, der in Mexiko geboren wurde und in Deutschland lebt. Er ist Gitarrist, Pädagoge, Komponist, Sänger und hat die Fähigkeit, mit seiner kreativen und beinahe magischen Musik emotionale Atmosphären zu erschaffen. Am Samstag, den 18. Juni, präsentierte der Künstler sein Programm "Flying COLOURS" im Wiener Konzerthaus, ein unterhaltsames, kurzweiliges und gefühlvolles Konzert.

Das partizipatorische Tanzprogramm blickt auf 17.000 Teilnehmer:innen in den vergangenen 15 Jahren zurück und präsentiert nach zwei Jahre pandemiebedingte Bühnenpause wieder eine Aufführung im Ankersaal.

Die neue Sonderausstellung „BRASILIEN. 200 Jahre Beziehungsgeschichten“ ist vom 8. Juni 2022 bis zum 23. April 2023 in den vier Kabinetten und zwei Sonderausstellungssälen (Hochparterre) im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die faszinierende Vielfalt Brasiliens aus der Perspektive der jahrhundertelangen gemeinsamen Geschichte von Brasilien und Österreich mit ihren globalen Wechselwirkungen. Diese lassen sich in vielen Bereichen verfolgen – auf politischer Ebene bei großen Handelsabkommen genauso wie auf Ebene wissenschaftlicher und kultureller Kooperationen. Und nicht zuletzt auf der privaten Ebene – bei unserem persönlichen Konsumverhalten.

Die Stadt Wien, Magistrat 17 - Abteilung Integration und Diversität, veranstaltete ein Diskussionsforum für den Dialog zwischen den in Wien ansässigen internationalen Gemeinschaften. DieTeilnehmer:innen konnten ihre Erfahrungen und Meinungen zu den „Auswirkungen und Folgen der Pandemie auf die Integrationspolitik der Stadt Wien" äußern. Die Veranstaltung fand am Dienstag, dem 26. April im Wiener Rathaus statt.

Die Botschaft von Kolumbien in Österreich, die Lateinamerikaforschung Austria, der PEN Club Austria und das Weltmuseum Wien holen Juan Gabriel Vásquez nach Wien, um am 26. April um 18:30 Uhr im Weltmuseum aus seinen Werken zu lesen.

Von 29. März bis 11. April 2022 findet das Lateinamerika Filmfestival bereits zum 14. Mal im Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO statt. Nach Corona-bedingter Verschiebung ist es nun für das biennal stattfindende Festival endlich möglich, den Zuschauer:innen wieder das langersehnte Live-Kinoerlebnis zu bieten. Mit rund 30 Spiel- und Dokumentarfilmen bietet das Festival in 91 Vorstellungen neue Perspektiven auf einen Filmkontinent, der sich ständig neu erfindet, im heimischen Kinoprogramm jedoch oft unterrepräsentiert bleibt. Eröffnet wird der Programmreigen am Dienstag, 29. März um 19:15 mit der argentinischen Krimi-Komödie Criminales como nosotros - Glorreiche Verlierer.

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