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Kunst

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Österreichische und Lateinamerikanische Kunst

Es ist schon fast Halbzeit am Weihnachtsmarkt Spittelberg, und ein Spaziergang mit Rodney Lobos mit dem besonderen Ambiente des Marktes, verbindet österreichische und chilenischen Traditionen. Dieser Markt im charmanten 7. Wiener Gemeindebezirk zeichnet sich durch seine gemütliche Atmosphäre, seine engen Gassen und seine hochwertigen handgefertigten Produkte aus, fernab von den Menschenmassen der großen Märkte.

Inmitten Europas vereint sich eine vielfältige Gruppe von Künstlern, um ein tiefgründiges und historisch bedeutsames Thema zu erkunden: Exotik. Von der Einladung der Tanzwissenschaftlerin und Forscherin Nicole Haitzinger bis zu Aufführungen auf renommierten Bühnen quer durch den Kontinent, hat dieses Projekt die Grenzen des zeitgenössischen Tanzes auf die Probe gestellt. In einem exklusiven Interview mit Amanda Piña, die übersehene und vergessene Künstler aus der europäischen Tanzgeschichte wieder ins Rampenlicht rückt, erfahren wir mehr über die Inspirationsquellen, Herausforderungen und die tiefe persönliche Bedeutung, die Exotica für alle Beteiligten hat. Diese Arbeit, die von der Suche nach Heilung bis zur Neuinterpretation historischer Narrative reicht, zeigt, wie Tanz im Kontext der kolonialen Vergangenheit Europas zu einem kraftvollen Instrument des Widerstands und der Transformation wird.

Am 1. März erstrahlte die Ausstellung Emotionale Reisen - Abstrakte Dialoge vor dem Publikum in der Galerie Lichtraum eins by Paul Siblik im 1. Bezirk, Heinrichsgasse 2. Diese herausragende Schau, die vom Verein Lichtraum unter der Leitung von Sonia Siblik organisiert wurde, faszinierte das Publikum mit einer beeindruckenden Auswahl von Werken dreier herausragender Künstler: Francisco Claure Ibarra, Michéle Francillon und Diego Masera.

Die 61. Ausgabe der Viennale endete heute nach 13 Tagen intensiver Filmvorführungen und kultureller Begegnungen mit der beeindruckenden Galavorführung von Quentin Dupieux' Film "YANNICK". Mit einer Gesamtbesucherzahl von 75.300 Cineasten und einer Auslastung von 76% in den Wiener Kinosälen bestätigte das diesjährige Festival von Anfang an sein vielversprechendes Potenzial, das sich durch zahlreiche ausverkaufte Vorführungen – sowohl bei den Hauptfilmen als auch bei den vielfältigen Sonderprogrammen – über den gesamten Zeitraum hinweg bewahrheitete.

Zum 75. Geburtstag des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein präsentiert die ALBERTINA eine umfassende Werkschau, die seine künstlerische Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte beleuchtet. Die Ausstellung, die unter dem Titel "Gottfried Helnwein: Realität und Fiktion" läuft, findet vom 25. Oktober 2023 bis zum 11. Februar 2024 statt.

Die Kunsthalle Wien präsentiert Ancestral Clouds Ancestral Claims, die erste Einzelausstellung der Künstlerinnen Arjuna Neuman und Denise Ferreira da Silva in Österreich, kuratiert von Andrea Popelka. Der Mittelpunkt dieser Ausstellung ist die Vorführung ihres neuen gleichnamigen Films, ein Werk, das das experimentelle Kino neu definiert und in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Wien entstanden ist.

Miguel Valverde, ein talentierter Künstler aus Cuauhtémoc, Chihuahua, Mexiko, hat eine unauslöschliche Spur in der Kunstwelt hinterlassen. Mit einem Abschluss in Schönen Künsten von der Autonomen Universität von Chihuahua (UACh) hat Valverde seine Kunst in verschiedene Teile der Welt gebracht, indem er in Mexiko, den Vereinigten Staaten, Belgien, Österreich und Deutschland ausgestellt hat. Seine Werke spiegeln lebhaft die kulturelle Vielfalt seiner Heimatstadt wider, in der Mennoniten, indigene Menschen aus der Sierra Tarahumara, Mestizen und Familien mit spanischen Wurzeln zusammenleben.

Die Kunstwelt Wiens öffnet ihre Tore für eine außergewöhnliche Ausstellung, die die beeindruckenden Landschaften und vielfältigen Kulturen der Chihuahua-Wüste in der Grenzregion zwischen Mexiko und den USA zelebriert. Die Ausstellung "Memorias de Vida y Muerte – Erinnerungen des Lebens und des Todes" ist eine Hommage an die Dualität von Leben und Tod und zeigt die facettenreichen Interpretationen dieser Themen durch eine Gruppe von 20 talentierten Künstler:innen. Die Ausstellung ist auch eine Hommage an Rafael Donadio, einen Visionär, der eine entscheidende Rolle bei der Förderung der lateinamerikanischen Kultur in Wien gespielt hat und der uns leider am 18. April 2023 verlassen hat.

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