Österreichisch-lateinamerikanischer Traditionsverein "Lateinamerika-Institut" in Insolvenz
Von RedaktionDer 1965 gegründete Verein Österreichisches Lateinamerika-Institut mit Sitz in Wien (LAI) ist pleite. An einem Sanierungsverfahren werde aktuell gearbeitet, teilte der Alpenländische Kreditorenverband heute, Mittwoch, mit. Von der Insolvenz sind derzeit 43 Gläubiger und in Summe 35 Beschäftigte betroffen - 22 freiberufliche Sprachtrainer, 10 Mitarbeiter, 2 Geschäftsführer und 1 ehrenamtlicher Vorstand.
Die Gelegenheit für Mexiko, sich Lateinamerika wieder anzunähern
Von RedaktionDie Entscheidung der mexikanischen Regierungen, den Freihandelsvertrag mit den Vereinigten Staaten und Kanada zu unterzeichnen und ihm über die Jahre treu zu bleiben, hat Mexiko nicht nur enormen Schaden zugefügt, sondern hat das Land auch von Lateinamerika entfernt. Es handelt sich um eine ideologische Wahl, die im Irrglauben wurzelte, die Assoziierung mit wirtschaftlichen Großmächten würde es der mexikanischen Wirtschaft ermöglichen, das Niveau der weiter entwickelten Wirtschaften zu erreichen und so Armut, Ungleichheit, Elend und soziale Marginalisierung hinter sich zu lassen.
Weihnachten und Silvester: So feiert man in Lateinamerika
Von RedaktionDie Menschen Lateinamerikas sind nicht nur wegen ihrem fröhlichen und offenem Gemüt bekannt, sondern schlicht weg, weil sie wahre Lebensgenießer sind. Jeder einzelne Tag soll im Leben zelebriert werden. Und dass fast täglich die Sonne scheint, ist natürlich von großem Vorteil.
Im Dezember und auch schon viel früher, ab November, steigt die Freude noch mehr das Leben zu feiern, dann wenn die Weihnachtszeit anfängt!
Menschenrechtsstadt Wien garantiert die Rechte ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
Dr. Gert Jan Hofstede: Die dunkle Seite der Kultur
Von Laura Espinoza GarcíaDie dunkle Seite der Kultur durch Dr. Gert Jan Hofstede, unter der Organisation von SIETAR Österreich.
Es ist zu früh über die Ursachen zu spekulieren, aber Van der Bellen hat die Bundespräsidentenwahl im “2. Versuch” deutlicher gewonnen als noch im Mai. Die Anfechtung der Wahl hat sich für die FPÖ also nicht ausgezahlt.
Flaco de Nerja: „Das Geheimnis ist, wie viel Zeit dem Flamenco gewidmet wird“
Von RedaktionFlaco de Nerja: „Wie viel von seiner Zeit man dem Flamenco widmen möchte, das ist die eigentliche Frage und das Geheimnis.“ Branislav de Nerja, Branco Nerja, oder einfach besser bekannt unter dem Künstlernamen „Flaco de Nerja“, ist ein Musiker, Komponist und Flamencogitarrist. Mit seiner hervorragenden musikalischen Illustrierung und seiner eindrucksvollen Leistung auf der Gitarre findet Flaco in der Flamencoszene, weitaus über die Grenzen Wiens und Österreichs, große Bewunderung und Faszination.
"Snow-Owl":„The Blue Road“ steht für die Suche nach der Harmonie auf geistiger und zwischenmenschlicher Ebene
Von RedaktionDer kolumbianisch/österreichische Komponist und E-Bassist Juan García-Herreros im Interview mit "Cultura Latina".
„Bolivia: gemalt mit Farbe und Licht“ von Francisco Claure & Silvia Weiss in Gumpoldskirchen
Von Redaktion / Übersetzung: Jana ErsfeldAm 9. September 2016 fand in Gumpoldskirchen (Niederösterreich) die Ausstellung „BOLIVIA: gemalt mit Farbe und Licht“ von dem bolivianischen Fotografen Francisco Claure und der österreichischen Malerin Silva Weiss statt.
Die Stadt gehört den Sprayern! Das Street Art & Graffiti Festival findet heuer zum dritten Mal von 10. bis 13. August 2016 in Wien statt.
Medien
{remote}6fvj_Ahr6E4{/remote}Der Wiener "Lateinamerika-Karibik-Platz" wurde letzte Woche im Donaupark enthüllt. Die Tafelenthüllung wurde von der Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Europa und Internationales und des Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften – PaN durchgeführt.
Alfredo Bauer ist tot. Erinnerungen an einen antifaschistischen Schriftsteller und engagierten Arzt in Buenos Aires
Von Redaktion1989 weilte ich während eines Studienaufenthaltes das erste Mal in Buenos Aires. Damals bestand noch die DDR, aber Honecker war bereits zurückgetreten. Mein Freund Pieter Siemsen hatte mir in Berlin im Vorfeld meiner Reise mehrere Adressen von seiner Familie und Freunden aus der Zeit seiner Emigration in Argentinien gegeben, die ich aufsuchen sollte. Darunter war auch Alfredo Bauer, der Arzt und Schriftsteller, mit dem ihn eine tiefe, oft widerspruchsvolle Freundschaft verband. Sie stammte aus seiner Zeit in der argentinischen Emigration während der 1940er Jahre, als sein Vater August Siemsen in Argentinien im Verein „Vorwärts“ arbeitete und die Zeitschrift „Das andere Deutschland“ gründete.