„Carmen Tango“ wird eine elektrisierende, spektakuläre Tanzvorführung, die durch Leidenschaft und Sinnlichkeit des argentinischen Tangos, die unvergessliche Story über Carmen von Prosper Mèrimèe zu neuem Leben erweckt. Zwischen dem 29.6. und dem 1.7. findet diesen Sommer die Premiere der Inszenierung in Wien statt.
Der Mexikaner Raúl Macías Ramos hat das choreografisch-tänzerische Konzept für diese Neubearbeitung der Oper Carmen von Georges Bizet geschaffen, sein Landsmann, Dirigent Oliverio Payán Bilbao ein neues, virtuoses musikalisches Arrangement dazu komponiert. Die Tango-Elemente beinhalten sowohl Tango Nuevo und Tradicional, Bolero, Milongas, Tango-Vals, Candombe und Habanera, aber auch elektronische Musik im Hintergrund.
Macías Ramos arbeitet mit einer Tanzgruppe von zehn Tango-Tänzer/innen, die das Geschehen auf der Bühne tragen. Aus konzeptioneller Sicht ist Carmen in dieser Version eine Diva, eine “Femme fatale”. „Sie ist der Inbegriff des Diabolischen. Sie verharrt in der Rolle der Sünde, wobei sich ambivalent Sexualität und Weiblichkeit vermischen“, so der Choreograph und Regisseur Macias Ramos.
Der lateinamerikanische Kulturverein „Kunst und Traum“ mit seinem Obmann Carlos H. Cortes Aravena freut sich sehr, die Premiere von „Carmen Tango“ nach Wien bringen zu können. „Carmen ist eine weltbekannte Oper voller Emotion und Leidenschaft. Die Idee diese Kraft nun mit argentinischem Tango zu vereinen, hat mich sofort angesprochen. Daher ist es großartig, dass wir die Premiere nun in der Votivkirche veranstalten werden.“
Vom 28., 29. und 30. September 2017 feiert die Inszenierung “Carmen Tango” in der Wiener Votivkirche ihre Premiere. (Datum wurde geändert).
Redaktion
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