Bárbara Covarrubias, Präsedentin der SIETAR AUSTRIA, empfing das Publikum und nach einer kurzen organisatorischen Einführung der Veranstaltung, übergab das Wort den Dr. Gert Jan Hofsdete, wer seinen Vortrag mit einem Bild aus Mordor und ein lustiges Lied mit Humor eröffnete.
Inhalt des Vortrages General darkness enthielt:
- The Freudian Side
- Too Much of a Good Thing
- Slippery Words
- Specific Dark Corners
- Mis-Alliances
- Hide or confide?
- HR or HorRor?
Er erklärte, wir sind von den Konstrukten unserer eigenen Kultur nicht bewusst, unser Verhalten ist aber ständig von ihr beeinflusst. Die Kultur sei eins der Dinger, die einer Person am meisten unterdrücken. Eins der “dunklen Seiten der Kultur” sei, also, die Diversität der Bedeutungen von Gesten, Mimiken, Verhaltensweisen, usw., die von Land zu Land vollkommen anders sein könnten: in einem Ort wird einen Händeschütteln als freundlich gesehen, woanders könnte es sogar etwas Beleidigendes sein.
Dr. Gert erwähnte auch die Aspekten, die sich von Ort zu Ort in der Regeln sehr verändern: Wachstum, Kontinuität, Jahrlohn, Reichtum, Macht, Kreativität, Ehre, Verantwortung, Patriotismus, unter vielen anderen. Diese Werte wurden in verschiedenen Kontexten in verschiedenen Länder, solche als Brasil, Deutschland, China, Indien und in der USA.
Die Geschlechterrollen seien auch von Land zu Land sehr variabel, genauso wie die Ausübung dieser. Zu diese Verhaltensweisen gab er ein Paar Beispiele und erklärte auch, wie diese zu Konflikte und Spannung zwischen Individuen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen bringen können.
Der Spalt zur Macht, auch intergesellschaftlich variabel, sei der Weg, der zur Macht vorliegt, und sei in manchen Gesellschaften kurz, in anderen aber sehr lang.
Dr. Gert J. Hofstede erklärte das egalitär sein als die Fähigkeit, einen anderen zuzuhören und mit ihm zu sprechen. Unter dieser Definition sei Österreich ein sehr egalitäres Land. Individualismus, dagegen, findet man öfter in Gesellschaften, die deren Angehörigen Eigenständigkeit fordern.
Die Teamwork Models, die Art, in der Individuen sich in einer Gruppe beteiligen, funktionieren entweder nach den Individualismus oder den Kollektivismus. Länder wie Mexiko, Kolumbien, Venezuela, China, Indien und Japan funktionieren eher in einer kollektivischen Form, wobei Japan am nähesten am Individualismus liegt. Schweden, Dänemark und Norwegen seien dagegen viel mehr am Individualismus gerichtet. Um mehr über diesen Thema zu erfahren, stehen die Veröffentlichungen von Dr. Gert zur Verfügung im Internet.
Nachdem er Fragen vom Publikum antwortete, verabschiedete sich Dr. Gert in der gleichen Form, wie er aufgetreten ist: mit Musik und Texte, die zum Thema “The Dark Side of the Culture” gut gepasst haben.
Übersetzung Spanisch-Deutsch von: Montserrat Zamora.