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Viernes, 27 Mayo 2016 18:15

Alfredo Bauer ist tot. Erinnerungen an einen antifaschistischen Schriftsteller und engagierten Arzt in Buenos Aires

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Alfredo Bauer (Foto: Erich Hackl)1989 weilte ich während eines Studienaufenthaltes das erste Mal in Buenos Aires. Damals bestand noch die DDR, aber Honecker war bereits zurückgetreten. Mein Freund Pieter Siemsen hatte mir in Berlin im Vorfeld meiner Reise mehrere Adressen von seiner Familie und Freunden aus der Zeit seiner Emigration in Argentinien gegeben, die ich aufsuchen sollte. Darunter war auch Alfredo Bauer, der Arzt und Schriftsteller, mit dem ihn eine tiefe, oft widerspruchsvolle Freundschaft verband. Sie stammte aus seiner Zeit in der argentinischen Emigration während der 1940er Jahre, als sein Vater August Siemsen in Argentinien im Verein „Vorwärts“ arbeitete und die Zeitschrift „Das andere Deutschland“ gründete.

 

Text: Univ.-Prof. Dr. habil. Raina Zimmering / Foto: Erich Hackl

In Buenos Aires angekommen, wendete ich mich nur zögerlich an die Freunde von Pieter, denn schließlich kannte ich diese Leute nicht und sie mich ebenso wenig. Ich wollte sie nicht stören.  Schließlich fasste ich mir ein Herz und rief Alfredo Bauer an. Schon am Telefon begrüßte mich eine sehr freundliche Stimme und zerstreute all meine Bedenken. Alfredo freute sich riesig, von seinem Freund Pieter zu hören, und lud mich sehr herzlich zu sich nach Hause ein. Ich nahm an. Als ich zu ihm kam, war der Tisch in der Veranda gedeckt. Er hatte eine zugewandte und lustige Art zu sprechen. Seine österreichische Liebenswürdigkeit und sein jüdischer Witz amüsierten mich vom ersten Augenblick an. Man musste ihn einfach gern haben.  Alfredo stellte mir seine Frau Gerti vor, die ebenso freundlich wie er war und sich trotz ihres Alters sehr grazil bewegte. Sie war Tänzerin. Später kam noch sein ältester Sohn. Alfredo erzählte mir von seinem Leben und seinen Büchern. Wir diskutierten viel, besonders über die Ereignisse in der DDR. Er wollte meine Meinung zu den politischen Prozessen damals im Herbst 1989 wissen. Ihn überraschten die Ereignisse in der DDR einerseits, doch andrerseits war er weniger überrascht als ich, da er mit seinem kritischen Fernblick schon einiges geahnt hatte. Alfredo war zwar traurig, aber nicht deprimiert, sondern sah, entsprechend seines unschlagbaren Optimismus´, eine Herausforderung  in dem Geschehenen: Bei der nächsten Revolution sind wir klüger und dann klappt es bestimmt. Nach dem Treffen bei Alfredo entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft zwischen uns, die sich in mehreren Besuchen dort wie hier in Deutschland fortsetzte.

Damals nach dem ersten Besuch bei Alfredo in Buenos Aires 1989 organisierte er ein Treffen mit dem „Ateneo Argentino Alejandro Humboldt“, eine Organisation deutscher in Argentinien lebender Emigranten, die wegen rassischer und politischer Verfolgung durch die Nazis nach Argentinien gekommen waren und geblieben sind. Alfredo Bauer leitete diese Organisation, die sich besonders dem Kulturaustausch mit der DDR widmete. Im Ateneo Humboldt sollte ich über die Ereignisse in der DDR sprechen und diese erklären. Alfredo saß im Präsidium neben mir und das beruhigte mich sehr, denn oftmals konnte ich die Fragen der zahlreich erschienen Anwesenden nicht beantworten, da sich die Ereignisse während meines Aufenthalts in Argentinien überschlugen. Inzwischen war die Mauer gefallen und man wollte von mir umfassende Begründungen. Doch auch ich war überrollt wie die argentinischen Freunde und wusste nicht viel mehr als diejenigen, die jahrzehntelang weit weg von Deutschland waren. Alfredo stellte schließlich grundsätzliche Fragen, was man vom Sozialismus erwarte und wie diese Frage mit den Ereignissen in der DDR zusammenhängen könnte. Sein unschlagbarer Optimismus rettete mich. Immer wieder, wenn ich über das Ende der DDR nachdenke, erinnere ich mich an diese Diskussion im Ateneo und an Alfredo Bauer in Buenos Aires, weit weg von zu Hause, doch schon damals sehr aufschlussreich aus der Ferne, mit so viel Verständnis und Weisheit.

Nun erreichte mich die Nachricht vom Tod von Alfredo Bauer, nachdem ich lange nichts mehr von ihm gehört hatte. Er ist am 21. Mai in einer Herzklinik in Buenos Aires im Alter von 91 Jahren gestorben. Ein arbeitsames und ausgesprochen kreatives Leben ist zu Ende gegangen. Alfredo Bauer hat uns ein reiches Erbe hinterlassen und diejenigen, die ihn kennen, werden sein Bild immer mit sich und seine Bücher im Herzen tragen. Alfredo war Arzt, Schriftsteller und politischer Aktivist. Er praktizierte noch damals, als ich ihn kennen lernte und er schon in einem Alter war, in dem sich andere zur Ruhe setzen. Ruhe passte nicht zu ihm. Er praktizierte noch bis ins hohe Alter und schrieb bis zu seinem 91. Lebensjahr.

Alfredo Bauer wurde am 14. November 1924 in Wien in einer jüdischen Familie, als Sohn eines Kaufmanns und einer Pharmazeutin geboren und besuchte dort die Volks- und Mittelschule. Schon in der Schule erlebte er Diskriminierungen. Als 14jähriger floh er 1938, kurz nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland,  zusammen mit seiner Familie nach Argentinien. Eine Tante ermöglichte der Familie die Einreise. Immer wieder betonte Alfredo Bauer, dass er nicht von Österreich vertrieben wurde, sondern von den Feinden Österreichs. In Buenos Aires besuchte er die deutschsprachige antifaschistische Pestalozzi-Schule, die  1935 von Dr. Ernesto Aleman, dem Besitzer des liberalen „Argentinischen Tageblatts“, als unabhängige Schule gegründet wurde. Es war eine Art  Gegenmodell zu den anderen 20 deutschen Schulen in Buenos Aires, die von der nazideutschen Botschaft gleichgeschaltet waren.  Die Pestalozzi-Schule entwickelte sich mit dem Zulauf antifaschistischer Lehrer, die nach Argentinien migrierten, zu einem Zentrum antifaschistischer humanistischer Kultur.  Ein Lehrer beeindruckte Alfredo Bauer durch seine Literatur- und Philosophiekenntnisse besonders. Es war August Siemsen, der ebenfalls wegen seiner Einstellung als linker Sozialdemokrat nach Argentinien vor den Nazis geflohen war. Siemsen vermittelte Alfred Bauer ein materialistisch-historisches Gesellschaftsverständnis.

Nach Beendigung der Pestalozzi-Schule studierte Alfredo Bauer in Buenos Aires Medizin, promovierte zum Thema der „Schmerzarmen Geburt“  und praktizierte zuerst als Kinderarzt und später als Frauenarzt. Geburtsmedizin war sein Spezialgebiet, und ich vermute, dass gerade das seinen großen Optimismus begründete. Alfredo Bauer wurde 1941 Mitglied in der Jugendgruppe der antifaschistischen österreichischen Exilorganisation „Austria Libre“, die 2000 Mitglieder hatte, und schrieb für deren Zeitschrift „Nueva Austria“. Auch trat er der jüdischen Organisation „Blau-Weiß“ bei. 1946 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Argentiniens. Alfredo Bauer arbeitete, seinen sozialistischen Intension folgend, mit dem antifaschistischen Verein „Vorwärts“ zusammen, der 1882 von deutschen Sozialisten gegründet wurde, die wegen der Sozialistengesetze unter Bismarck nach Argentinien geflohen waren.  Auch schrieb er für die Zeitung „Das andere Deutschland“, die von August Siemsen geleitet wurde. Die politischen Aktivisten im Umfeld des „Vorwärts“ setzten sich kritisch mit dem Hitler-Stalin-Pakt auseinander und überwarfen sich mit anderen linken Emigrantengruppen und der III. Internationale. In diesem Zusammenhang lernte Alfredo Bauer auch Pieter, den gleichaltrigen Sohn von August Siemsen, kennen, der seinem Vater in die argentinische Emigration folgte. Obwohl Alfredo Bauer sich frühzeitig nach seiner Ankunft gesellschaftlich und politisch im argentinischen Exil schnell integrierte, brauchte er nach seinen eigenen Aussagen, 30 Jahre, um sich kulturell zu integrieren.

Die ersten literarischen Arbeiten von Alfredo Bauer waren 1944 Kleintheaterstücke für das von Walter Jacob gegründete deutschsprachige Theater „Freie Deutsche Bühne“, das überwiegend von Emigranten bespielt und besucht wurde. In dieser Zeit schreib er auch für das „Argentinische Tageblatt“.  Als ihm das Tagebuch seines Großvaters, der 1848 in der bürgerlich-demokratischen Revolution in Deutschland gekämpft hatte, in die Hände fiel, beschloss er größere Dinge zu schreiben. Die Ereignisse um das Tagebuch waren so einzigartig, dass er das Schreiben als eine neue Berufung empfand. Eine Tante, die dieses Tagebuch besaß, wurde ins KZ von Theresienstadt verschleppt, konnte das Tagebuch aber vorher noch verstecken. Sie überlebte das KZ und übergab das Tagebuch nach dem Krieg Alfredo Bauer. Aus diesem Tagebuch entstand der Stoff für sein erstes Buch, das er in Spanisch für die Argentinier schrieb. Er nahm an, dass die Europäer die europäische Geschichte sowieso kennen. Als er nach seinen ersten Besuchen in Europa mitbekam, dass nichts davon bekannt war, begann er sein zweites Buch zu schreiben: „Die kritische Geschichte der Juden“ und dieses Mal in Deutsch für die Deutschen und Österreicher. An seinem Familienroman, der durch das Tagebuch des Großvaters ausgelöst wurde, schrieb er jedoch immer weiter, so dass daraus fünf Teile entstanden, die die Geschichte seiner jüdischen Familie mit den historischen Ereignissen der Zeit von 1838 bis 1938 verbanden. Er nannte diesen Roman „Los Compañeros Antepasados“. Er erschien nach und nach in den 1970er und 1980er Jahren in Argentinien auf Spanisch. Die ersten beiden Bände wurden dann 1986 in der DDR ins Deutsche übersetzt publiziert und erst 2012 wurden alle fünf Teile unter dem Titel „Die Vorgänger. Romanzyklus“, von der Theodor Kramer Gesellschaft in Österreich in Deutsch herausgegeben. 2004 erschien seine heftig umstrittene „Kritische Geschichte der Juden“ in Deutsch. 2014 wurde  das Buch „Der sanfte Rebell. Bibelszenen“ in Deutsch herausgegeben. Sein literarisches Werk umfasst mindestens 30 Werke, Romane, Essays, Erzählungen, Biographien, Gedichte, Reiseberichte, wissenschaftliche und politische Artikel. Alfredo Bauer schrieb auch Theaterstücke und ein Opernlibretto. Er veröffentlichte  Fachliteratur zur Frauenheilkunde, Geburtsmedizin und sexologischen Themen. Er betätigte sich auch als Übersetzer, übersetzte Werke von Goethe, Heinrich Heine, Berthold Brecht, Peter Hacks,  Jura Soyfer und Felix Mitterer ins Spanische und das argentinische Nationalepos „Martin Fierro“ von José Hernández ins Deutsche. Die meisten Bücher von ihm wurden in Argentinien und in der DDR veröffentlicht. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Er trat auch regelmäßig in einem Radioprogramm auf, das er mit Gleichgesinnten jede Woche durchführte.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dachte Alfredo Bauer mehrmals darüber nach, nach Europa zurück zu gehen. Er nahm mit Selbstverständlichkeit an, dass in Österreich und Deutschland die sozialistische Idee nach der Katastrophe der faschistischen Barbarei Fuß fassen würde. Doch mit der Zeit sah er, dass sich eine andere Entwicklung auftat und zögerte. Auch hatte er sich inzwischen familiär gebunden. 1952 heiratete er die aus Österreich stammende Kitty Eggerer, mit der er drei Kinder hatte. Seine Frau Kitty starb 1984. 1988 heiratete Alfredo zum zweiten Mal. Seine Frau wurde die ebenfalls aus Österreich stammende Tänzerin Gerti Neumann. Als Jude nach Israel zu gehen, kam ihm nie in den Sinn. Er sagte 2014 in einem Interview: „Ich war selbstverständlich für die Gründung Israels als Exil für die Entwurzelten, aber der Zionismus als Idee war mir nicht nur fremd, sondern – im ideologischen Sinne und ohne Hass gegen diejenigen, die dieser Idee anhängen – immer eine feindliche Strömung für mich.“* (* Interview mit Gerd Eisenbürger: Der rassisch Verfolgte hielt sich für minderwertig. In: ila 154. April 1992.)

Zwischen 1976 und 1983 erlebte Alfredo Bauer das zweite Mal in seinem Leben eine Diktatur, dieses Mal die argentinische Militärdiktatur. Obwohl er durch seine guten Beziehungen zur DDR-Botschaft einigermaßen geschützt war, musste er um das Schicksal seiner Kinder bangen, denn in dieser Zeit war jung gewesen zu sein allein schon ein „Verbrechen“. Im Zusammenhang mit der Militärdiktatur kamen erneut Gedanken über eine Rückkehr nach Europa, obwohl es nun schon kaum eine Rückkehr sondern eher eine Emigration in umgekehrter Richtung gewesen wäre. Die Sorge um seine Kinder und die familiären und Freundes- Bindungen bewogen ihn schließlich zum Bleiben.

Gegenüber seinem Heimatland Österreich hatte Alfredo Bauer ein sehr gespaltenes Verhältnis. 1957 besuchte er das erste Mal nach dem Krieg wieder seine Heimatstadt Wien. Er wurde dort kaum wahrgenommen. Später wurde Alfredo Bauer wegen seiner Kritik gegenüber Mitgliedern der politisch konservativen Familie Starhemberg  und der Verurteilung des Putsches 1934 in Österreich in Abwesenheit  wegen Verleumdung von dem Landesgericht St. Pölten verklagt. Er schrieb dem Gericht, dass er zum Prozess kommen würde, wenn ihm der österreichische Staat die Reise bezahlt. Wenn er dann tatsächlich verurteilt und eingesperrt werden würde, würde er ein Buch über seine Erfahrungen als politischer Gefangener in einem österreichischen Gefängnis schreiben, was sicher ein Bestseller werden könnte. Der Prozess fand schließlich ohne ihn statt.* (* Interview mit Erhard Strackl am 23.10.2009.).  Im Jahre 2000 organisierte Alfredo Bauer über die Künstlergewerkschaft in Buenos Aires vor der österreichischen Botschaft riesige Protestdemonstrationen gegen Jörg Haider. Nach dem Tod von Jörg Haider befürchtete er noch mehr den Politiker Strache. Was würde er wohl zu dem gegenwärtigen Wahlergebnis der FPÖ und von Hofer sagen?

Alfredo Bauer schöpfte mit den sozialen Protesten 2001 und 2002 in Argentinien und der Regierungsübernahme durch die demokratische Regierung Kirchner neue Hoffnung. Besonders Cristina Kirchner verehrte er sehr. Er hatte die große Hoffnung, dass sich die neuen südamerikanischen Demokratien zusammenschließen und auf diese Weise eine gerechtere Gesellschaft errichten könnten. Kurz vor seinem Tod wurde er wiederum durch die Angriffe auf Cristina Kirchner und die Regierungsübernahme des rechtsliberalen Präsidenten Macri sehr enttäuscht.

Alfredo Bauer wurde 1982 und 1991 mit der Ehrenschleife "Faja de Honor" des Argentinischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet. Er erhielt 1987 den Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Preis der DDR und 2002 den Theodor-Kramer-Preis als Exilliterat. 2010 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien.

Alfredo Bauer wurde am 25. Mai 2016 auf einem Friedhof in Buenos Aires beigesetzt.

Text Raina Zimmering
Univ.-Prof. Dr. habil. Raina Zimmering
- Historikerin, Politologin, Soziologin -




Modificado por última vez en Lunes, 30 Mayo 2016 01:19
Redaktion

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