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Lunes, 12 Febrero 2018 21:42

Carla Natascha presenta su nuevo Latin Album „TIERRA LINDA“

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Después de aproximadamente dos años de intenso trabajo en su nuevo álbum, ¡ha llegado el momento! Carla Natascha presenta su nuevo álbum latino con el título "Tierra Linda". El gran evento será el 9 de marzo, en el Kulturhaus "Sargfabrik".

El espíritu austro-boliviano demuestra una vez más su talento con sus nuevas canciones, en su mayoría propias. Sus nuevas canciones son un reflejo de su vida, muy emocional y personal,. Aquí nos cuenta historias llenas de emociones y que nos deslumbra con su poderosa voz. Carla Natascha quiere hacernos recordar con su nueva música, lo importante que es no perder la alegría de la vida y lo que es nuestro hogar.

Como parte del lanzamiento del álbum, actuará junto a su gran banda de 10 miembros, todos músicos de renombre de América Latina y Austria quienes vienen cargados con una enérgica mezcla de salsa, rumba cubana, merengue y bachata, además de cumbia del sur y pop rock latino.

El cantante latina de sangre caliente también dará la bienvenida a invitados especiales latinoamericanos y austríacos en de la presentación del CD, músicos que han participado en la producción.
"Tierra Linda" fue producida por REChord Sounds bajo la dirección de Carlos Pino-Quintana y Carla Natascha. La mezcla de música estuvo a cargo de JJ del Rio Productions y Arpad Hadnagy RPM.

El 9 de marzo es un punto culminante absoluto para todos los amantes de la música con sabor sudamericano. Cualquiera que haya experimentado a Carla Natascha en vivo sabe que sus actuaciones son una experiencia única: un verdadero sol lleno de luz, energía y pasión.

Los boletos están disponibles en www.sargfabrik.at. El precio es de 21 euros. Estudiantes recibirán el boleto por 13, - Euro con la presentación de una identificación. Los boletos son limitados.

Se puede entrar a las: 19:00h
Concierto comienza a las: 20:00h

Lea más sobre Carla Natascha: www.carlanatascha.com o en Facebook: https://www.facebook.com/carlanataschamusic/ 

 

Modificado por última vez en Lunes, 26 Febrero 2018 21:53

Lea a continuación:

  • Die Gelegenheit für Mexiko, sich Lateinamerika wieder anzunähern

    Die Entscheidung der mexikanischen Regierungen, den Freihandelsvertrag mit den Vereinigten Staaten und Kanada zu unterzeichnen und ihm über die Jahre treu zu bleiben, hat Mexiko nicht nur enormen Schaden zugefügt, sondern hat das Land auch von Lateinamerika entfernt. Es handelt sich um eine ideologische Wahl, die im Irrglauben wurzelte, die Assoziierung mit wirtschaftlichen Großmächten würde es der mexikanischen Wirtschaft ermöglichen, das Niveau der weiter entwickelten Wirtschaften zu erreichen und so Armut, Ungleichheit, Elend und soziale Marginalisierung hinter sich zu lassen.

    Text: Emir Sader | Übersetzung: Hermann Klosius

    Die Bilanz der 20 Jahre, die dieser Vertrag in Kraft ist, ist offensichtlich: Mexiko war der große Verlierer. Da es als Leichtgewicht gegen ein Schwergewicht wie die USA in den Ring gestiegen war, war seine Niederlage absehbar, und so ist es auch gekommen. Auch wenn seine Wirtschaft gewachsen ist, war Mexiko eines der wenigen Länder des Kontinents, wo sich die soziale Lage der Bevölkerung in diesem Jahrhundert nicht verbessert hat.

    Auch die Entscheidung, seine Wirtschaft von einem einzigen großen Markt abhängig zu machen, war selbstmörderisch. Der Umstand, dass es über 80% seines Außenhandels mit den USA abwickelt, hat dazu geführt, dass Mexiko den Schwankungen der US-Wirtschaft ausgeliefert ist, die längst nicht mehr so dynamisch ist wie in der Vergangenheit. Mexiko war für die großen US-Konzerne eine Quelle billiger Arbeitskraft, ein sicherer Absatzmarkt für die Produkte des nördlichen Nachbars, ein Lieferant preisgünstiger Rohstoffe für die USA.

    Nicht genug damit, dass es in diesem ganzen Prozess der Verlierer war, bezahlt es jetzt einen noch höheren Preis dafür, dass es seine Wirtschaft an jene eines einzigen Landes geknüpft hat. Der Triumph von Donald Trump bringt für Mexiko bedrohliche Aussichten: Abschiebung eines Teils der Dutzenden Millionen von MexikanerInnen, die in den USA arbeiten, die Besteuerung der Rücküberweisungen an Familienangehörige in Mexiko und auch die Aufhebung des Freihandelsvertrags selbst.
    Panik breitet sich in Mexiko aus, ohne dass bisher über die neue Wirklichkeit volle Klarheit herrscht und Maßnahmen zur Verteidigung entworfen werden konnten. Bisher sind Reden die einzige Reaktion auf die konkreten Drohungen, die Trump vom ersten Tag seiner Regierungsübernahme an umzusetzen verspricht.

    Es ist höchste Zeit, dass Mexiko aufhört, seinen Blick nach oben zu richten – wo ihm sogar die Türen verschlossen werden –, und wieder nach unten, nach Lateinamerika, schaut, dessen Teil es immer war, trotz der Regierungen, die nur den nördlichen Nachbarn im Blick hatten. Auch wenn heute zwei der Länder, die am meisten für die regionale Integration eingetreten waren, Regierungen haben, die sie negieren, werden die nächsten Jahre für Lateinamrika entscheidend sein, und Mexiko kann in dieser Zukunft eine wesentliche Rolle spielen.

    Es ist angesichts der katastrophalen Ergebnisse des Versuchs von Argentinien und Brasilien, zum Neoliberalismus zurückzukehren, durchaus möglich, dass diese Länder in den nächsten Jahren wieder Regierungen haben werden, die der lateinamerikanischen Integration den Vorzug vor Freihandelsverträgen mit den USA geben. Mexiko kann Teil dieser Entwicklung sein, die für den Kontinent so positiv war.

    Der Sieg von Trump und das mögliche Auseinanderbrechen des nordamerikanischen Freihandelsvertrags eröffnen Mexiko die Möglichkeit, die falsche Ausrichtung seiner Regierungen zu revidieren und sich wieder voll in Lateinamerika zu integrieren. Sowohl den Kontinent wie auch Mexiko selbst wird das stärken. Es wird sich auf einen intensiven wirtschaftlichen Austausch mit den Ländern des Kontinents stützen und sich auch den BRICS und deren Entwicklungsbank annähern können.

    Mexiko würde so die Unbillen, die ihm vom Norden her drohen, in eine neue Gelegenheit sich in der Welt zu positionieren verwandelt haben, die sich nicht dem Diktat seiner geographischen Lage unterordnet. Es würde wieder ein voll in Lateinamerika integriertes Land sein.

    Emir Sader ist brasilianischer Spziologe und Politikwissenschaftler. Übersetzung des am 13.12. auf www.alainet.org erschienenen Beitrags: Hermann Klosius

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