
Musik
Hier hätten sich eigentlich die Reviews aller vom Klassikexperten besuchten Festwochenaufführungen des Jahres 2013 finden sollen - doch Verdis geflopptes "Il Trovatore" machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Die zwei modernen Opern "Join!" und "Written on Skin" sowie das Schauspiel "Le Retour" waren nämlich so gelungen, daß sie einen Ehrenplatz verdient haben. Und Luc Bondy konnte mit seiner Regie des Theaterstücks einen mehr als würdigen Abgang hinlegen.
Groove & Rhythmik von Richard Oesterreicher & „Die Friends“ verzauberten das Publikum
Von RedaktionVon Herbert Hiess. Der Musiksommer beim Kamptaler Schloß ist längst ein etablierter Fixpunkt für Musikinteressierte und Künstler. Intendant Rudolf Buchbinder hat auch 2013 wieder ein budgetsprengendes Programm geplant, das die Elite der Musikwelt nach Grafenegg lockt. Festival-Gäste erwartet also alles andere als ein verflixtes siebentes Jahr...
Von Herbert Hiess. Die vorletzte szenische Produktion der Saison 2012/13 im Theater an der Wien war - bis auf ein paar Peinichkeiten in Sachen Regie - fast vollkommen. Von der konzertanten Aufführung der Purcell-Oper "Dido und Aeneas" kann man das leider nicht behaupten; den Mangel an prägnanten Stimmen konnten hier nur Chor und Orchester aufwiegen.
„Jaleo“ Verein zur Förderung der Flamencokultur präsentiert den Flamencosommer
Von RedaktionDieses Jahr tut sich sehr viel in Sachen Flamenco im "Vierländereck". Die großartigste Neuigkeit ist, dass die Profesora Rachel Lynn Bowman nach Vorarlberg zieht und ab September im Jaleo (Verein zur Förderung der Flamencokultur in Lustenau, Österreich) regelmäßigen wöchentlichen Unterricht gibt.
Anläßlich einer Städtereise konnte der Klassikexperte Herbert Hiess in der Madrider Oper eine konzertante Aufführung besuchen, die ihresgleichen sucht. Die relativ selten gespielte Bizet-Oper mit vier Weltklassesängern, einem erstklassigen Chor und Orchester konnte weit mehr begeistern als diverse pseudomoderne Produktionen anderer "führender" Opernhäuser!
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“No se baila así no más…Danzas de Bolivia”, das zweite Buch, das Eveline Sigl und David Mendoza Salazar veröffentlichen, ist eine Studie, die 240 folkloristische und bodenständige Tänze in einem einzigen Text vereint und darüberhinaus tänzerische Ausdrücke aus beinahe dem gesamte Land umfasst.