Zimt hat verdauungsfördernde Eigenschaften. Wenn es Speisen hinzu gegeben wird, können diese bekömmlicher für den Verdauungstrakt sein. Er fördert die Darmtätigkeit, entspannt die Darmmuskulatur und kann so Verdauungsbeschwerden wie Blähungen vorbeugen. Durch seine antibakterielle Wirkungen kann Zimtaldehyd gegen Bakterien vorgehen und so unter anderem Bakterien wie Salmonellen hemmen.
Auch für Menschen mit Appetitlosigkeit ist Zimt geeignet. Es besitzt appetitfördernde Wirkungen und kann so eine Besserung der Symptome herbeiführen.
Entzündungshemmend
Zimt soll darüberhinaus entzündungshemmend wirken. Schon im Mittelalter war Zimt als Heilmittel für Gicht bekannt. Auch heute noch wird es bei bei Erkrankungen mit Entzündungserscheinungen empfohlen.
Zimt als Fatburner
Die blutzuckersenkenden Eigenschaften von Zimt sollen auch dafür sorgen, dass die Fettverbrennung steigt. Das soll den Abnehmprozess unterstützen können. Schon ein Gramm des Gewürzes am Tag soll einen positiven Effekt auf den Körper haben und kann die Stabilisierung des Blutzuckers unterstützen. Ein konstanter Blutzucker kann dazu beitragen, dass der Körper länger an der Fettverbrennung arbeitet. Studien zu den Wirkungen von Zimt auf den Fettstoffwechsel kamen bisher jedoch zu keinem klaren Ergebnis.
Zimt fürs Gehirn – Neue Höchstleistungen
Zimt hat nicht nur Auswirkung auf unsere direkte Gesundheit, sondern kann auch unsere Gehirnfunktion beeinflussen. Allein der herbe Geruch des Gewürzes soll unsere Gehirnfunktion verbessern. Anscheinden hilft schon ein Kaugummi, das nach Zimt schmeckt. Bei einer Studie konnte festgestellt werden, dass Probanden, die so ein Kaugummi benutzten, Aufgaben am Rechner schneller und konzentrierter lösen konnten.