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Montag, 05 Juni 2017 00:28

TV-Tipp: WELTjournal: Venezuela - ein Land am Abgrund

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„WELTjournal“ und „WELTjournal +“ am 7. Juni: „Venezuela – ein Land am Abgrund“ und „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“

Venezuela ist das erdölreichste Land der Welt und steht dennoch am Abgrund. Der frühere Staatschef Hugo Chávez wollte in Venezuela das „sozialistische Paradies auf Erden“ errichten, doch nach seinem Tod ist unter seinem Nachfolger Nicolás Maduro die ohnehin schwache Wirtschaft völlig eingebrochen. Seit Monaten geht die Opposition fast täglich auf die Straße, Dutzende Menschen sind bei den Protesten getötet worden. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 7. Juni 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Venezuela – ein Land am Abgrund“.

Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“: In Bolivien dürfen Kinder ab zehn Jahren legal arbeiten. Im ärmsten Land Südamerikas sind überall arbeitende Minderjährige zu sehen. Internationale Kinderschutzorganisationen sind entsetzt, doch die betroffenen Kinder begrüßen das Gesetz, das ihnen Rechte gibt, ohne die soziale Realität zu verleugnen.

WELTjournal: „Venezuela – ein Land am Abgrund“

Da ausländische Journalisten kaum eine Einreisegenehmigung bekommen, hat sich der australische Reporter Eric Campbell als Tourist ausgegeben und die angespannte Lage in Venezuela undercover unter die Lupe genommen. Im „WELTjournal“ zeigt er, wie knapp bereits Grundnahrungsmittel geworden sind und wie sich schon ab drei Uhr früh Menschenschlangen vor den Supermärkten bilden, die auf eine Lieferung Mehl, Butter oder Toilettenpapier warten. Dass man, wenn man 500 US-Dollar wechseln will, eine Reisetasche braucht für die Berge von Geldscheinen, weil die Inflation zuletzt sagenhafte 800 Prozent betragen hat. Dass die Kriminalitätsrate in die Höhe geschossen ist und dass Zehntausende Menschen das fast bankrotte Land bereits verlassen haben.

WELTjournal +: „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“

Das „WELTjournal +“ zeigt, wie Boliviens Kinder sich gewerkschaftlich organisiert und für die Herabsetzung des legalen Arbeitsalters gekämpft haben. Das Gesetz zur Kinderarbeit regelt die Arbeitsbedingungen für Kinder und Jugendliche und soll sie vor Ausbeutung schützen. Solange die Armut so groß ist, sind viele Familien in Bolivien auf den Verdienst der Kinder angewiesen. „Bekämpft die Armut und nicht die Kinderarbeit“, lautet daher die Parole der Kindergewerkschaften. Mit Boliviens Tabu-Bruch wird klar, dass sich westliche Standards nicht immer auf die Lebensbedingungen in armen Ländern umlegen lassen.

Die Sendungen sind auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) – vorbehaltlich vorhandener Online-Lizenzrechte – als Live-Stream sowie nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

Letzte Änderung am Sonntag, 18 April 2021 13:13

Lesen Sie auch

  • Pabellón criollo: Venezolanisches Nationalgericht

    Das Pabellón ist das typische Nationalgericht Venezuelas und war in der Kolonialzeit das Essen von Schwarzen und Sklaven.

    Zutaten für 8 Portionen

    Caraotas negras - schwarze Bohnen

    ○ 1 Kilo schwarze Bohnen
    ○ 150g Speck
    ○ 1 Paprika
    ○ 1 Zwiebel
    ○ 1 TL Salz
    ○ Pfeffer
    ○ 1 Knoblauchzehe
    ○ 1 TL Kreuzkümmel
    ○ 2 EL Öl

    Carne mechada - Gezupftes Rindfleisch

    ○ 0,5 kg Rindfleisch (Bauch / Flanke)
    ○ 1 Paprika
    ○ 1 Zwiebel
    ○ 1 Knoblauchzehe
    ○ 1 TL Salz
    ○ 1 Lorbeerblatt
    ○ 1 TL Kreuzkümmel
    ○ 3 EL Öl
    ○ 1 EL Tomatenmark

    Extra
    ○ 1 reife Kochbanane

    Bohnen Zubereitung

    1. Die Bohnen über Nacht (12 Stunden) in Wasser einweichen. Die Bohnen waschen und in genügend frischem Wasser weichkochen. Ungefähr 1 Stunde (in einem Schnellkochtopf reichen ca. 30 Minuten Kochzeit).

    2. Paprika, Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Den Speck mit dem Öl in einer Pfanne anbraten und das kleingeschnittene Gemüse dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.

    3. Das angebratene Gemüse zu den Bohnen geben und alles ca. 15 Minuten köcheln lassen- bis sich die Aromen gut vermengt haben, aber noch genügend Flüssigkeit vorhanden ist.

    Zubereitung gezupftes Fleisch

    1. Das Rindfleisch mit dem Lobeerblatt in genügend Wasser ca. 1 Stunde gar kochen (in einem Schnellkochtopf reichen ca. 30 Minuten Kochzeit).
      Das Fleisch aus der Brühe nehmen, abkühlen lassen und mit den Fingern oder zwei Gabeln in kleine Stücke reißen. Die Fleischbrühe aufbewahren.

    2. Paprika und Zwiebel klein schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den klein geschnittenen Knoblauch hinzufügen.
      Den Knoblauch anschwitzen und die Zwiebel und Paprika hinzufügen. Bei mittlerer Hitze fünf Minuten köcheln lassen.

    3. Das Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel hinzugeben. Dann das Fleisch untermischen und zuletzt 300ml der Fleischbrühe zugeben.

    4. Bei mittlerer Hitze köcheln lasen, dabei gut umrühren, damit sich die Aromen gut vermengen. Einkochen lassen bis die gesamte Flüssigkeit verkocht ist.
      Optional: Mit gebratener Kochbanane (Tajadas) anrichten.

    Ingredientes
    Zutaten
    Hervir la carne con la hoja de laurel.
    Fleisch mit dem Lorbeerblatt kochen.
    Ingredientes picados
    Zutaten und Speck schneiden.
    Sofreír los aliños.
    Zutaten anbraten.
    Sofreír la tocineta.
    Speck anbraten.
    Desmenuzar la carne en forma de hebras.
    Fleisch zupfen (mit der Hand oder Gabel die Fasern aus dem Fleischstück zupfen bis alles geschnetzelt ist).
    Sofreír aliños y carne.
    Zutaten und Fleisch anbraten.
    Servir la carne, arroz, caraotas y tajadas.
    Fleisch, Reis, Bohnen und Tajadas servieren.

    Weitere  Informationen

    Ursprungsland: Venezuela
    Vorbereitungszeit: 40 min.
    Kochzeit: 2 Stunden + 12 Stunden, um die Bohnen einzuweichen
    Schwierigkeitsgrad: Mittel
    Saison: das ganze Jahr

  • Pabellón criollo venezolano

    El Pabellón es el plato típico nacional de Venezuela y era la comida de negros y esclavos en los tiempos coloniales.

    Ingredientes para 8 porciones

    Caraotas

    ○ 1 kilo de caraotas negras
    ○ 150g tocineta
    ○ 1 pimentón
    ○ 1 cebolla
    ○ 1 cucharadita de sal
    ○ Pimienta
    ○ 1 diente de ajo
    ○ 1 cucharadita de comino
    ○ 2 cucharadas de aceite

    Carne mechada

    ○ 0,5 kg carne de res (Falda de la vaca)
    ○ 1 pimentón
    ○ 1 cebolla
    ○ 1 diente de ajo
    ○ 1 cucharadita de sal
    ○ 1 hoja de laurel
    ○ 1 cucharadita de comino
    ○ 3 cucharadas de aceite
    ○ 1 cucharada de pasta de tomate

    Extra
    ○ 1 plátano maduro

    Preparación caraotas

    1. Poner en remojo las caraotas durante 12 horas. Lavarlas y ponerlas a cocinar en suficiente agua hasta que estén blandas. Aproximadamente 1 hora (en olla de presión, 30 minutos).
    2. Cortar finamente todos los aliños y poner a sofreír en un sartén el tocino, ajo triturado, cebolla, pimentón. Agregar pimienta, comino y sal al gusto.
    3. Añadir el sofrito a las caraotas y dejarlas cocinar unos 15 minutos más para que se integren todos los sabores, sin que se sequen demasiado.

     Preparación carne mechada

    1. Hervir en una olla la carne con el agua y la hoja de laurel hasta que ablande. Aproximadamente 1 hora (en olla de presión, 30 minutos). Sacar la carne del caldo y dejar enfriar para luego desmenuzar la carne en forma de hebras, ya sea con los dedos o con dos tenedores. Reservar el caldo.
    2. Cortar finamente todos los aliños. Calentar el aceite en un caldero y agregar los ajos triturados. Dorar, sin quemar y añadir la cebolla y el pimentón. Cocinar a fuego medio por cinco minutos.
    3. Agregar la pasta de tomate, la sal, pimienta y comino. Luego añadir la carne y por último agregar 300ml del caldo donde se cocinó la carne.
    4. Cocinar a fuego medio, removiendo bien para integrar los sabores. Dejar hervir hasta que se haya evaporado todo el líquido.
    5. Cuando esté lista la carne servir el pabellón venezolano. Pones en un plato la carne, caraotas, arroz blanco y tajadas (plátano maduro frito).
      Opcional: decora con una hojita de perejil.
    Ingredientes
    Ingredientes
    Hervir la carne con la hoja de laurel.
    Hervir la carne con la hoja de laurel.
    Ingredientes picados
    Cortar los aliños y tocineta.
    Sofreír los aliños.
    Sofreír los aliños.
    Sofreír la tocineta.
    Sofreír la tocineta.
    Desmenuzar la carne en forma de hebras.
    Desmenuzar la carne en forma de hebras.
    Sofreír aliños y carne.
    Sofreír aliños y carne.
    Servir la carne, arroz, caraotas y tajadas.
    Servir la carne, arroz, caraotas y tajadas.

    Información adicional

    País de origen: Venezuela
    Tiempo de preparación: 40 min.
    Tiempo de cocción: 2 horas + 12 horas para remojar los granos
    Nivel de dificultad: intermedio
    Estación: todo el año

  • Das Alter der Erde

    Unveröffentlichter Text des Schriftstellers José Emilio Pacheco (Mexiko, 1939 - †2014) über das erste lateinamerikanische Filmfestival in Österreich 1991.

    Im Mai 1991 bot José Emilio Pacheco dem „Latinidade Kultur Forum“ einen Einführungstext für das erste lateinamerikanische Filmfestival in Österreich zu schreiben an. Ein Festival mit dem Titel „Das Alter der Erde“, das im Filmhaus Stöbergasse stattfand.

    In dem ausschließlich im Festivalkatalog veröffentlichten Text reflektiert der Autor universelle Aspekte Lateinamerikas. Reflexion, die heute aktueller als je zuvor ist.
    Er spielt auch auf einige der auf dem Festival gezeigten Filme an, wie „Orinoco Nuevo Mundo“ von Diego Risquez, „Cabeza de Vaca“ von Nicolás Echevarria, „Frida - Naturaleza Viva“ von Paul Leduc, „Goitia, ein Gott für sich“ von Diego López und „La Edad de la Tierra“ von Glauber Rocha.

    Cultura Latina in Zusammenarbeit mit Latinidade Kultur Forum veröffentlicht diesen Text zum ersten Mal seit seiner ersten Offenlegung.

    Mexikanischer Schriftsteller José Emilio Pacheco (* 30. Juni 1939; † 26. Januar 2014) en el Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey, Ciudad de México, el 12 de octubre de 2012. (Foto: Angélica Martínez)
    Mexikanischer Schriftsteller José Emilio Pacheco (* 30. Juni 1939; † 26. Januar 2014) im Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey, Ciudad de México, am 12. Oktober 2012. (Foto: Angélica Martínez)

    Das Alter der Erde

    Am Anfang gab es eine einzige Erde: Pangea.
    Viel später trennten sich die Kontinente
    und dazwischen blieb das Meer, das verbindet und trennt.

    Vor 500 Jahren begann Europa durch Spanien mit der Eroberung von dem, was ein deutscher Geograph „Amerika“ nannte. Im Jahre 1991, im Zeitalter der sofortige Kommunikation, ist die Entfernung größer denn je.
    Das spanische, portugiesische und französische Amerika ist ein Teil von dem geworden, was die Vereinte Nationen mit dem Euphemismus „Dritte Welt“ bezeichneten, die Peripherie, die die industrialisierten Länder mit billigen Arbeitskräften und Rohstoffen beliefert.

    Das Alter dieser Erde beginnt für das europäische Gewissen in diesem Moment, als die Eroberer ihre Zerstörungs- und Aufbauarbeit begannen. Während fünf Jahrhunderten war diese Erde ein unbeflecktes Paradies, ein Raum, der unbedingt von den Damönen befreit werden sollte, eine Mine voll Gold und Silber, Schlachtfeld der Kolonialmächte, Hoffnung, Land des Morgens, das nie Wirklichkeit wird, Ort der Zuflucht – Karneval, revolutionäre und folkloristische Mode, Enttäuschung.
    Jetzt ist dieser Erdteil der Ort, woher die Drogen kommen, wo die Naturkatrastophen stattfinden, wohin die Epidemien wie die Cholera, die man für besiegt glaubte, zurückkehren. Länder die unter allen Übeln des Fortschritts leiden und von allen Tragödien der Rückständigkeit geprägt sind. Grandiose Ruinen und primitive Hütten – alle Zeitalter koexistieren auf dieser Erde, Bewohner von Höhlen leben neben Wolkenkratzern voll mit Faxgeräten, Computern, Modems und Handys.
    „Lateinamerika“ als solches existiert nicht. Zwanzig, oder mehr, ganz unterschiedliche Länder können nicht auf einen gemeinsamen Nenner reduziert werden. Es ist unmöglich von Europa zu verlangen jedes Land von ihnen, als eine Einheit zu betrachten. Aber zumindest ist es möglich Europa vorzuschlagen, die Klischees über das „Lateinamerikanische“ nicht zu akzeptieren.
    Diese zwölf Filme dieser Reihe geben dem österreichischen Zuschauer Beispiele, wie die Wirklichkeit und Phantasie dieser Länder vom Kino gesehen wurde. Indem es diese beschreibt, erfindet es sie und verwandelt sie in Kunst. Etwas das seltsamerweise in unserem Amerika bisher gut funktioniert hat und trotz aller Krisen weiter besteht. Das Kino hat sich der Einsamkeit und Weite dieser Erde bemächtigt. Es hat ihre Menschen, ihre Wüsten, ihre Urwälder, ihre Städte beschrieben.

    Die Filmreihe „Das Alter der Erde“ beschreibt unter anderem, den Eroberer, verloren in der feindlichen Natur einer „Neuen Welt“, die für ihn eine „Andere Welt“ ist. Den europäischen Gelehrten, der versucht das Unerklärliche auf Wissenschaft und Vernunft zu reduzieren. Die Chroniken der neuen Eroberungen, die sich heute anderer Mittel bedienen, den einsamen Krieg zweier Maler die ihre Identität zu finden suchen, indem sie ihre innere Welt und die Wirklichkeit die sie umgibt wiedergeben.
    Die Funktion unserer Kinos als ein Mittel die Vergangenheit in Gegenwart zu verwandeln und das Ferne nahe zu bringen, verbindet sich mit der Fähigkeit das Europäische anzueignen und daraus Neues zu schaffen.
    Dieser Reihe zeigt, dass die ganze Erde unsere einzige Erde ist, ihr Alter ist unser Alter.

    JOSÉ EMILIO PACHECO
    Mexiko, Mai 1991

  • Die Aymara Kultur

    Aymara: ethnischer Volksstamm und Sprache in Bolivien und Perú. Eine der am meisten gesprochenen indigenen Sprachen Südamerikas. Die anderen sind Quechua und Guaraní.

    Die Aymara sind neben den Quechua Nachkommen der Inka.

    Die Aymara Kultur entwickelte sich viele Jahrhunderte lang in der Hochlandregion, bevor sie zu einem Inkakultur-Volk wurde, die später von Spaniern unterworfen war.

    Mit den Spanisch-Amerikanischen Unabhängigkeitskriegen (1810-1825) wurden die Aymaras Bürger der Länder Bolivien und Peru, aber nach dem Pazifikkrieg (1879-1883) Chile annektierte Territorien und erwarb eine große Aymara Bevölkerung.

    Die Aymara Bevölkerung leben als Bauern und Viehzüchter in den kargen Hochanden Boliviens, Perus und Chiles.

    Das Aymara weist noch ein zusammenhängendes Sprachgebiet in Bolivien und den angrenzenden Gebieten Perus auf. Im ländlichen Raum wird es von allen Generationen gesprochen. Eine starke Zweisprachigkeit mit Spanisch und eine Tendenz, das Aymara nicht mehr an die Kinder weiterzugeben, gibt es insbesondere in den Städten. Für Bolivien wird das Aymara (wie auch das Quechua) als potenziell gefährdet eingestuft.

    Wie denkt der Familienvater?
    Wenn ein Familienvater mal mit einem Kind unzufrieden ist, wirft er ihm die Frage vor: "Bist du etwa noch ein Baby? Wenn dann später geheiratet wird, kommt die Bildung der Persönlichkeit an ihr Ende; Verheiratete werden zu "jaqi", ein Begriff, der ganz allgemein "Leute" bedeutet. Nur wer zu den Leuten gehört, hat volle rechte und Pflichten in der Aymara Gesellschaft.1

    Regionen mit signifikanten Populationen:
    Bolivia: 1,5 Millionen.
    Peru: 440 Tausend
    Chile: 41 Tausend.
    Argentinien: 35 Tausend.


    1: "Religion und Riten der Aymara: Feldforschungen in der Region um den Titicacasee in Bolivien und Peru", von Dieter Grotehusmann. Seite 243.

  • Carla Natascha präsentiert ihr neues Latin Album „TIERRA LINDA“ (Schöne Heimat)

    Nach rund zweijähriger, intensiver Arbeit an ihrem neuen Album ist es nun endlich soweit! Carla Natascha präsentiert ihr neues Latin Album mit dem vielversprechenden Titel „Tierra Linda“ – was so viel wie „Schöne Heimat“ bedeutet - am 9. März, LIVE im Kulturhaus „Sargfabrik“. 

    Die temperamentvolle Austro-Bolivianerin beweist mit ihren neuen, größtenteils eigenen Songs einmal mehr ihr Talent. Ihre neuen Lieder sind eine Reflexion ihres Lebens - sehr gefühlvoll und persönlich erzählt sie mit ihrer Musik Geschichten voll von Emotionen und verzaubert mit ihrer kraftvollen Stimme. Carla Natascha möchte mit ihrer neuen Musik daran erinnern, wie wichtig es ist, die Freude am Leben und dem was für uns Heimat bedeutet, nicht zu verlieren.

    Im Rahmen des Album Release wird sie gemeinsam mit ihrer 10-köpfigen Bigband – allesamt renommierte Musiker aus Lateinamerika und Österreich – ihre schwungvolle Musikmischung von Salsa, kubanischer Rumba, über Merengue und Bachata, sowie Cumbia del Sur und Latin Rock-Pop performen.

    Die heißblütige Latino-Sängerin wird im Rahmen der CD-Präsentation auch lateinamerikanische und österreichische Special Guests begrüßen, die im Zuge der Produktion mitgewirkt haben.
    „Tierra Linda“ wurde von REChord Sounds unter Leitung von Carlos Pino-Quintana und Carla Natascha produziert. Musikmischung bei JJ del Rio Productions und Arpad Hadnagy RPM.

    Der 9.3. ist für alle Worldmusic-Musikliebhaber ein absolutes Highlight im März. Denn wer Carla Natascha jemals live auf der Bühne erlebt hat, weiß, ihre Auftritte sind eine einzigartige Performance und ein wahres Feuerwerk an Energie und Leidenschaft.

    Die Karten sind über www.sargfabrik.at zum Preis von Euro 21,-- oder Wien-Ticket und Ö-Ticket erhältlich. Studenten erhalten gegen Vorlage eines Ausweises das Ticket für 13, -- Euro. Die Tickets sind limitiert, daher rasch online sichern.
    Einlass: 19:00h
    Konzertbeginn: 20:00h

    Mehr erfahren unter: www.carlanatascha.com oder auf Facebook: https://www.facebook.com/carlanataschamusic/ 

    CARLA NATASCHA - Biographie:

    Carla Natascha ist in Santa Cruz de la Sierra (Bolivien) geboren und aufgewachsen. Schon von klein auf konnte sie sich bei zahlreichen Auftritten durch ihr Gesangs- und Tanztalent hervorheben und dadurch Gesangs-Wettbewerbe auf nationaler Ebene gewinnen, sowie an Festivals in Brasilien teilnehmen.

    Auf ihrem Weg zur charismatischen Künstlerpersönlichkeit, die sie heute repräsentiert, belegte sie fortführende Tanzausbildungen an den Akademien Uriarte und Fama Machine in Bolivien, sowie an der Aline Bitate-Danς Arte in Sao Paolo und dem LLC.-Usa in Bratislava. 

    In Wien studierte Carla Natascha am Prayner Konservatorium Jazzgesang und perfektionierte ihre Stimmtechnik in Sologesang. Parallel zum Studium nahm sie an Burgtheater-Auditions teil, wurde prompt vom legendären Theaterregisseur Peter Zadek engagiert und performte in Folge als Solosängerin und Tänzerin in mehreren Produktionen am Wiener Burgtheater, sowie bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von großen Theaterregisseuren wie Martin Kusej und Stephan Kimming.

    Paralell zu ihrer musikalischen Laufbahn 2013 schloss sie ihre Ausbildung mit dem Bachelor of Arts Theater, - Film und Medienwissenschaften an der Uni Wien, sowie ihre Fitnessausbildung an der Sportuniversität in Wien ab.


    Carla Natascha & Band das ist Latinoflair pur!
    Ihr Herz gehörte jedoch immer schon den Rhythmen ihrer lateinamerikanischen Heimat. Deshalb gründete sie bereits 2007 als Leadvocal ihre eigene Band mit überaus renommierten Musikern aus aller Welt. Ihre Konzerte mit karibischer Tanzmusik sind ein besonders stimmungsvolles Erlebnis mit Flair, Eleganz, Sinnlichkeit, Lebensfreude und daher einfach unvergesslich.

    Mit ihren Band-Formationen ist sie ein willkommener Star auf traditionsreichen Hofburgbällen, sowie bei europäischen Festivals und Charity-Veranstaltungen. Kein Wunder, denn ihr Repertoire ist international und beinhaltet ebenso bekannte, lateinamerikanische Hits sowie eigene Kompositionen der Genres Salsa, Cha-Cha-Cha, Latin Pop, Rumba, Bolero, Merengue, Cumbia und vieles mehr.

    Gemeinsam mit dem Label RECord Sounds veröffentlichte Carla Natascha 2011 ihre erste CD mit dem Titel „Y Es Sólo Amor“. Das Album ist bis heute in allen namhaften Musikportalen erhältlich.

  • CulturaLatina & Österreichische Kultur - Ausgabe 5

    Die neue Ausgabe von CulturaLatina & Österreichische Kultur, dem deutsch-spanischen Kultur-Magazin Österreichs ist da mit vielen interessanten Themen.

    Aus dem Inhalt der Ausgabe 5:

    Christa Bauer, Präsidentin des Vereins der geprüften Wiener Fremdenführer

    Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Österreichs und die Arbeit der Fremdenführer in Wien wird oft nicht gesehen.

    Christa Bauer, presidenta de la Asociación de Guías de turismo certificados de Viena

    El turismo es uno de los sectores económicos más importantes de Austria y el trabajo de los guías turísticos en Viena no es visto a menudo.

    Aguayo Traditionelles Weben der Anden

    Der Stoff ist ohne Zweifel die komplexeste und arbeitsintensivste Ausdrucksform der Ästhetik der Andenwelt.

    Aguayo tejido tradicional de los Andes

    El tejido es sin duda la expresión más compleja y más elaborada de la estética del mundo andino.

    Weihnachten und Silvester. So feiert man in Lateinamerika

    Wir waren auf der Wiener Mariahilfer Straße unterwegs und haben für Sie herausgefunden, was Menschen in Österreich über die Kultur und die Menschen Lateinamerikas zu sagen haben. Lateinamerika scheint ein Begriff zu sein, der in den Köpfen der befragten Personen viele positive Bilder hervorruft.

    Navidad y Año Nuevo. Así se celebra en Latinoamérica

    Estábamos de paseo por la Mariahilfer Straße de Viena para averiguar lo que piesan los austriacos y las austriacas sobre la cultura latina y la gente de este continente sudamericano. Al parecer "Latinoamérica" es un término que causa una imagen muy positiva en la mente de las personas entrevistadas.

    Pablo Boggiano: ¡Soy muy feliz, creo que la belleza triunfa!

    El joven argentino Pablo Boggiano nos cuenta sobre los caminos recorridos para llegar con éxito a una de las ciudades con más renombre mundial dentro de la música.

    Spirituelle Autorität und Heilerin Francisca Linconao gegen den chilenischen Staat

    Mapuche, wie andere südamerikanische Völker erleben Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung. Wo bleiben die Menschenrechte?

    Poeta y artista plástico Manuel Ramos Martínez

    Presenta su nuevo libro: Jaque al Amor.

    “La vida como extranjero puede ser muy solitaria“ ...sin embargo, no la cambiaría por nada!

    El frío, el idioma y la cultura europea son algunos de los factores que más impactan al latinoamericano cuando cambia su país de residencia, sin embargo nuestros entrevistados confirman que vale la pena afrontarlos.
     
    Das und noch viel mehr lesen Sie in der November-Ausgabe von #CulturaLatina, das erste deutsch-spanische Kulturmagazin Österreichs!

    Erhältlich im / Disponible en:

    LA LIBRERIA (Gentzgasse 128, 1180 Wien).

    SÜDWIEN Buchhandlung (Schwarzspanierstraße 15, 1090 Wien).

    Buchhandlung Strass (Operngasse 26, 1040) Frau Helga Tengg, 0664/93 13 041.

    Und anderen gut sortierten Buchhandlungen und Trafiken.

    Bestellen Sie auch vía E-Mail anzeigen@culturalatina.at (€ 4,90 + € 2,50 Versand)

     

    Ausgabe: 4. CulturaLatina Magazin & 3. CulturaLatina Magazin

  • CulturaLatina & Österreichische Kultur - Ausgabe 4

    Die neue Ausgabe von CulturaLatina & Österreichische Kultur, dem deutsch-spanischen Kultur-Magazin Österreichs ist da mit vielen interessanten Themen.

    Sommer – Sonne – Hitze. Nicht nur in im Süden, sondern auch in Österreich. Kühle Cocktails mit echtem Rum sind da genau das Richtige. In dieser Ausgabe findet ihr Cocktails mit südamerikanischen Flair und auch Tipps wie ihr grillen könnt ganz im traditionellen Stil der Gauchos. Um Kulturgeschichte geht es auch in einem anderen Beitrag: Wir haben uns mit Dr. Steven Engelsman, dem Direktor des Weltmuseum Wien, das im Oktober wieder eröffnet, über das neue Konzept des Museums unterhalten. Um Geschichte – in diesem Fall um die jüngere Geschichte - geht es auch in einem Artikel über Venezuela und dessen unruhige Entwicklung. Weiters geht es um die Zukunft des
    in Schwierigkeiten geratenen „Lateinamerika Instituts“ und in einer Straßenumfrage wollten wir erfahren, was Österreicher über Latinos denken.

    Aus dem Inhalt der Ausgabe 4

    Verano, sol y calor tenemos no sólo en el continente sudamericano sino también en Austria. Cocteles frescos con ron original se adaptan bien a estas temperaturas por lo que en este número le ofrecemos tres recetas de cocteles típicos, así como consejos sobre cómo asar a la parrilla al estilo único de los gauchos. En un artículo sobre historia cultural leerá una interesante entrevista con el director del Museo de Etnología de Viena, Dr. Steven Engelsman, quien nos habló sobre el nuevo concepto del museo y de su reapertura. Sobre historia - en este caso, una historia más reciente - le presentamos un artículo sobre Venezuela y su turbulento desarrollo. También podrá leer acerca de la problemática y futuro del “Instituto Austríaco para América Latina”. Y en una encuesta en la calle averigua mos qué piensan los austriacos sobre los latinos.
    Das CulturaLatina Team mit Weltmuseum-Direkter Steven Engelsman
    Das CulturaLatina Team mit Weltmuseum-Direkter Steven Engelsman

    Dr. Steven Engelsman: „Betrachtet das Museum als euer Zuhause“

    CulturaLatina im Interview mit dem Direktor des Weltmuseums anlässlich der bevorstehenden Wiedereröffnung am 25. Oktober 2017.

    Dr. Steven Engelsman: "Consideren el Museo como su casa"

    CulturaLatina entrevista al Director del Museo de Etnología de Viena, Dr. Steven Engelsman en ocasión de la próxima reapertura el 25.10.17.

    Venezuela am Abgrund

    Wirklich gut lief es in Venezuela für die breite Bevölkerung nie. Soziale Ungerechtigkeiten, Korruption und Misswirtschaft haben zum Aufstieg der linksgerichteten Partei von Hugo Chávez geführt. Knapp 20 Jahre später steht das Land und die Bürger schlechter da als zuvor.

    Venezuela al borde

    Realmente no les ha ido bien a la gran población venezolana. La injusticia social, la corrupción y la mala gestión llevaron en ascenso al partido de izquierda de Hugo Chávez Frías. Casi 20 años después, el país y los ciudadanos están peor que antes.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    Wir waren auf der Wiener Mariahilfer Straße unterwegs und haben für Sie herausgefunden, was Menschen in Österreich über die Kultur und die Menschen Lateinamerikas zu sagen haben. Lateinamerika scheint ein Begriff zu sein, der in den Köpfen der befragten Personen viele positive Bilder hervorruft.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    ¿Qué piensa Austria sobre Latinoamérica?

    Estábamos de paseo por la Mariahilfer Straße de Viena para averiguar lo que piesan los austriacos y las austriacas sobre la cultura latina y la gente de este continente sudamericano. Al parecer "Latinoamérica" es un término que causa una imagen muy positiva en la mente de las personas entrevistadas.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    Das Charango

    Symbol der Anden-Indigenen Identität.

    El Charango

    Símbolo de la identidad del indígena andino.

    Sommer ist Grillsaison

    Asados sind in Argentinien Tradition. Ein Versuch, ein bisschen Argentinien nach Österreich zu holen. Ein Grillabend für richtige Männer. 

    Temporada de parrillas en verano

    Asados ​​son tradición en Argentina. Un intento de llevar un poco de Argentina a Austria. Una barbacoa para hombres de verdad.

    Uruguay

    Ein kleines, stabiles Land im Süd-Osten Südamerikas.

    Uruguay

    Un pequeño, estable país en el sur-este de Sudamérica.
     
  • Großer Lateinamerika-Tag in der WKO

    Wer bei Lateinamerika nur an Sonne, Samba, Tango und Rum denkt übersieht einiges: Lateinamerika ist ein Markt mit 500 Millionen Menschen, der sich im Um- und Aufbruch befindet. #Latinamericaday2017

    Die Veranstaltung am 15. Mai 2017 steht unter dem Motto „Lateinamerika – Markt von 500 Millionen im Um- und Aufbruch“ #Latinamericaday2017, bietet Informationen zu ökonomische Entwicklungen und Geschäftschancen für österreichische Unternehmen in und mit lateinamerikanischen Ländern.

    Carlos GARCIA MORENO CFO von América Movil bietet im Vortrag ”The Opportunities and Challenges of doing Business in Latin America" einen Einblick in die Chancen und Herausforderungen für Investoren in Lateinamerika. Simón GAVIRIA MUÑOZ, Direktor des kolumbianischen Departamento Nacional de Planeación (Departement für nationale Planung) und Direktor der Partido Liberal Colombiano; PLC (Liberale Partei Kolumbiens) hält einen Vortrag über neue Entwicklungsstrategien und die geopolitische Ausrichtung Lateinamerikas. In einer Podiumsdiskussion wird der Frage nachgegangen, ob Mexiko und Brasilien sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln werden.

    In einer weiteren Diskussionsrunde geht es um die wirtschaftliche Integration Lateinamerikas, die Freihandels- bzw. Wirtschatszonen NAFTA, Pacific Alliance sowie Mercosur. Diese ist nicht zuletzt aufgrund der unklaren Haltung der Trump-Administration auf dem Prüfstand.

    Weitere Podiumsdiskussionen sind den Themen Energie und Umwelt, Automotive & Engineering sowie Infrastruktur / “Smart Cities“ gewidmet.

    Die Veranstaltung bietet auch den Teilnehmern die Gelegenheit hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft der vertretenen Länder in persönlichen Treffen kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme ist kostenlos und die Vorträge findet in englischer Sprache statt.

    Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.

    #Latinamericaday2017

    Website: https://www.b2match.eu/latinamericaday2017/

    CulturaLatina Profil auf #Latinamericaday2017: https://www.b2match.eu/latinamericaday2017/participants/272

     

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