Die deutsch-spanische Kulturzeitschrift Österreichs

Newsletteranmeldung

Newsletter anmelden
Please wait

Wie kann ein progressiver Umgang mit Mehrsprachigkeit aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der diesjährige Vortragsschwerpunkt Mehrsprachigkeit der Abteilung Integration und Diversität der Stadt Wien. Die Vortragsreihe startet am Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar und greift Themen wie Sprachenrechte, Sprachverbote und Mehrsprachigkeit in Schulen auf.

Gestern wurde das Buch „Die Repräsentation der Habsburger (1493–1806)“ von Friedrich Polleroß im Kunsthistorisches Museum Wien präsentiert. Historiker Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen stellte das Werk vor.

Sonntag, 05 Februar 2023 18:09

Solidarität mit dem peruanischen Volk!

Von

Trotz der Desinformation und der Informationsblockade durch die hegemonialen Medien in Peru werden die tragischen Ereignisse, denen die peruanische Gesellschaft unterliegt, einem Teil der internationalen Öffentlichkeit bekannt. Natürlich gibt es viele Fragen, die mit den Informationen, die die alternativen Medien mit großem Aufwand anbieten, nicht beantwortet werden können. Vielleicht ist dies einer der Gründe, warum viele Institutionen und solidarische Menschen sich nicht äußern und den Ausgang der Krise abwarten, die Peru derzeit erschüttert.

Die ALBERTINA präsentiert einen Querschnitt durch sechs Jahrhunderte der Geschichte der Druckgrafik von Albrecht Dürer über Henri de Toulouse-Lautrec bis zu Kiki Smith und Damien Hirst. Das konzipierte Ausstellungsduett – an beiden Standorten der ALBERTINA – reicht von Werken des späten Mittelalters bis hin zu den Prints der Gegenwartskunst. Die beiden Ausstellungen werden gleichsam durch eine Dritte erweitert, die allein dem wichtigsten Druckgrafiker des 20. Jahrhunderts gewidmet ist: Picasso. Die Ausstellung ist bis zum 14. Mai 2023 zu sehen.

In dieser Ausstellung beleuchtet die ALBERTINA ein weitgehend unbekanntes, aber überaus bedeutendes, rund drei Jahrzehnte währendes Kapitel der Fotografie, das Österreich – neben den USA – als Pionier der Fotografiegeschichte ins Zentrum rückt. Die großartigen heimischen Leistungen zur Zeit der Donaumonarchie sind ein noch viel zu wenig beachteter Aspekt der Wiener Moderne.

Der Chatbot ChatGPT (Abkürzung: Chat Generative Pre-Trained Transformer), der im November 2022 von OpenAI (u. a. von Elon Musk mitbegründet) auf den Markt gebracht wurde, ist ein neues Chat-System, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. ChatGPT ist ein Sprachverarbeitungsmodell, das mit einer großen Menge an Daten in verschiedenen Sprachen entwickelt und trainiert wurde, sodass es kohärente und natürliche Informationen generieren kann. Können Sie sich vorstellen, eine künstliche Intelligenz zu interviewen? Es klingt seltsam, aber es ist Realität.

Der Neujahrsempfang der Österreichisch-Belgischen Gesellschaft (ÖBG) fand am 26. Jänner im Museum Josefstadt unter Teilnahme der belgischen Botschafterin, S.E. Caroline Vermeulen, und weiterer Persönlichkeiten der belgischen Gesellschaft statt.

Die Sagrada Familia in Barcelona hat am 16. Dezember ihre beiden neuen Türme, die in diesem Jahr fertiggestellt wurden, zum ersten Mal beleuchtet. Wir stehen in einer neuen Phase dieses großen Projekts, das vor 140 Jahren begonnen hat und nun in seine Endphase eintritt.

Das Konfuzius-Institut an der Universität Wien begann das chinesische „Jahr des Hasen“ mit einer Festveranstaltung und einem Empfang zum Chinesischen Frühlingsfest. Der Frühlingsempfang zum „Jahr des Hasen“ fand am Freitag, dem 13. Jänner im großen Festsaal der Universität Wien statt und wurde durch Begrüßungsreden von Prof. Dr. Richard Trappl, Direktor des Konfuzius-Institutes der Universität Wien, und dem chinesischen Direktor, Prof. Dr. Xiaozhou Yao eröffnet.

Die sozio-politische Krise in Peru wird immer aggressiver und gerät außer Kontrolle. Bei Zusammenstößen während regierungsfeindlicher Proteste im ganzen Land sind seit dem Selbstputsch des ehemaligen Präsidenten Pedro Castillo mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die zentralen Forderungen der Proteste sind der Rücktritt der Interimspräsidentin Dina Boluarte, die Auflösung des Kongresses, sofortige Wahlen und die Freilassung des ehemaligen Präsidenten Castillo.

Im November präsentierten die chilenischen Karikaturisten Carlos Reyes und Rodrigo Elgueta ihr Buch Wir die Selk'nam im Österreichischen Lateinamerika-Institut (LAI) und auf der Buchmesse BUCH WIEN. Das Buch ist ein modulares Werk, das bereits in mehreren Sprachen veröffentlicht wurde und als Ausgangspunkt und Ressource dienen soll, um Gerechtigkeit zu schaffen und die ursprüngliche Bevölkerung, die Opfer des Völkermords wurde, wieder zusammenzuführen. Es ist auch eine Gelegenheit, mehr über diese Kultur zu erfahren, die vielleicht Antworten auf die aktuelle Weltlage hat. Wir haben die Comic-Autoren interviewt, um herauszufinden, warum dieses Thema, wie sie es geschafft haben, mit ihnen zu sprechen und warum in diesem Format. Die Selk'nam sind nicht die einzigen, die vom extremen Kolonialismus heimgesucht wurden.

Heuer wurde auch der "Literarischen Adventskalender" der Zeitschrift CulturaLatina durchgeführt, eine Sammlung von 24 "Türchen" (Kurzvideos auf Spanisch) mit Gedichten weltbekannter Autoren, die von wichtigen Persönlichkeiten der spanischsprachigen Gesellschaft in Österreich gelesen wurden. Damit trägt das Magazin zum interkulturellen Dialog bei und beweist einmal mehr, dass Poesie auch dazu genutzt werden kann, Kulturen zu verbinden und Bildung und Kreativität zu fördern. Es lebe die Poesie!

Seite 8 von 29
Newsletter Anmeldung
Please wait
Don't have an account yet? Register Now!

Sign in to your account