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Sonntag, 30 Juli 2017 01:40

TV-Tipp: Mein Montevideo (3sat, Do. 03.08.2017, 19:30 Uhr)

Von
Montevideo, Uruguay ORF

ORF-KorrespondentInnen stellen in persönlichen Porträts "ihre" jeweiligen Städte vor. Montevideo gilt als Stadt mit der besten Lebensqualität und der liberalsten Gesellschaft Südamerikas.

Die Hauptstadt Uruguays überrascht durch ihren mutigen Pioniergeist: Als einziges Land der Welt hat Uruguay nicht nur den Konsum, sondern auch die Produktion von Marihuana legalisiert. Auch bei Themen wie Homosexualität und Schwangerschaftsabbruch zeigen sich die Uruguayer offener als andere Lateinamerikaner. WELTjournal-Reporterin Julieta Rudich hat in Montevideo ihre Kindheit verbracht und lädt den Zuschauer zu einem faszinierenden Besuch in ihre Geburtsstadt ein. Montevideo war einst beliebter Zufluchtsort für Europäer, die vor Hunger, Krieg und Verfolgung fliehen mussten. Überall in der Hafenstadt spürt man das Erbe dieser Einwanderer aus verschiedenen Kulturen, die sich am Rio de la Plata nach einem friedlichen Miteinander sehnten. Bekannt ist Montevideo auch für seine faszinierenden Sonnenuntergänge, wie von Austro-Popper Hansi Lang besungen und im WELTjournal-Stadtporträt ausführlich zu sehen.
Ein Film von Julieta Rudich

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    Die neue Ausgabe von CulturaLatina & Österreichische Kultur, dem deutsch-spanischen Kultur-Magazin Österreichs ist da mit vielen interessanten Themen.

    Sommer – Sonne – Hitze. Nicht nur in im Süden, sondern auch in Österreich. Kühle Cocktails mit echtem Rum sind da genau das Richtige. In dieser Ausgabe findet ihr Cocktails mit südamerikanischen Flair und auch Tipps wie ihr grillen könnt ganz im traditionellen Stil der Gauchos. Um Kulturgeschichte geht es auch in einem anderen Beitrag: Wir haben uns mit Dr. Steven Engelsman, dem Direktor des Weltmuseum Wien, das im Oktober wieder eröffnet, über das neue Konzept des Museums unterhalten. Um Geschichte – in diesem Fall um die jüngere Geschichte - geht es auch in einem Artikel über Venezuela und dessen unruhige Entwicklung. Weiters geht es um die Zukunft des
    in Schwierigkeiten geratenen „Lateinamerika Instituts“ und in einer Straßenumfrage wollten wir erfahren, was Österreicher über Latinos denken.

    Aus dem Inhalt der Ausgabe 4

    Verano, sol y calor tenemos no sólo en el continente sudamericano sino también en Austria. Cocteles frescos con ron original se adaptan bien a estas temperaturas por lo que en este número le ofrecemos tres recetas de cocteles típicos, así como consejos sobre cómo asar a la parrilla al estilo único de los gauchos. En un artículo sobre historia cultural leerá una interesante entrevista con el director del Museo de Etnología de Viena, Dr. Steven Engelsman, quien nos habló sobre el nuevo concepto del museo y de su reapertura. Sobre historia - en este caso, una historia más reciente - le presentamos un artículo sobre Venezuela y su turbulento desarrollo. También podrá leer acerca de la problemática y futuro del “Instituto Austríaco para América Latina”. Y en una encuesta en la calle averigua mos qué piensan los austriacos sobre los latinos.
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    Das CulturaLatina Team mit Weltmuseum-Direkter Steven Engelsman

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    CulturaLatina entrevista al Director del Museo de Etnología de Viena, Dr. Steven Engelsman en ocasión de la próxima reapertura el 25.10.17.

    Venezuela am Abgrund

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    Venezuela al borde

    Realmente no les ha ido bien a la gran población venezolana. La injusticia social, la corrupción y la mala gestión llevaron en ascenso al partido de izquierda de Hugo Chávez Frías. Casi 20 años después, el país y los ciudadanos están peor que antes.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    Wir waren auf der Wiener Mariahilfer Straße unterwegs und haben für Sie herausgefunden, was Menschen in Österreich über die Kultur und die Menschen Lateinamerikas zu sagen haben. Lateinamerika scheint ein Begriff zu sein, der in den Köpfen der befragten Personen viele positive Bilder hervorruft.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    ¿Qué piensa Austria sobre Latinoamérica?

    Estábamos de paseo por la Mariahilfer Straße de Viena para averiguar lo que piesan los austriacos y las austriacas sobre la cultura latina y la gente de este continente sudamericano. Al parecer "Latinoamérica" es un término que causa una imagen muy positiva en la mente de las personas entrevistadas.

    Was denkt Österreich über Lateinamerika?

    Das Charango

    Symbol der Anden-Indigenen Identität.

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    Símbolo de la identidad del indígena andino.

    Sommer ist Grillsaison

    Asados sind in Argentinien Tradition. Ein Versuch, ein bisschen Argentinien nach Österreich zu holen. Ein Grillabend für richtige Männer. 

    Temporada de parrillas en verano

    Asados ​​son tradición en Argentina. Un intento de llevar un poco de Argentina a Austria. Una barbacoa para hombres de verdad.

    Uruguay

    Ein kleines, stabiles Land im Süd-Osten Südamerikas.

    Uruguay

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  • TV-Tipp: WELTjournal: Venezuela - ein Land am Abgrund

    „WELTjournal“ und „WELTjournal +“ am 7. Juni: „Venezuela – ein Land am Abgrund“ und „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“

    Venezuela ist das erdölreichste Land der Welt und steht dennoch am Abgrund. Der frühere Staatschef Hugo Chávez wollte in Venezuela das „sozialistische Paradies auf Erden“ errichten, doch nach seinem Tod ist unter seinem Nachfolger Nicolás Maduro die ohnehin schwache Wirtschaft völlig eingebrochen. Seit Monaten geht die Opposition fast täglich auf die Straße, Dutzende Menschen sind bei den Protesten getötet worden. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 7. Juni 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Venezuela – ein Land am Abgrund“.

    Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“: In Bolivien dürfen Kinder ab zehn Jahren legal arbeiten. Im ärmsten Land Südamerikas sind überall arbeitende Minderjährige zu sehen. Internationale Kinderschutzorganisationen sind entsetzt, doch die betroffenen Kinder begrüßen das Gesetz, das ihnen Rechte gibt, ohne die soziale Realität zu verleugnen.

    WELTjournal: „Venezuela – ein Land am Abgrund“

    Da ausländische Journalisten kaum eine Einreisegenehmigung bekommen, hat sich der australische Reporter Eric Campbell als Tourist ausgegeben und die angespannte Lage in Venezuela undercover unter die Lupe genommen. Im „WELTjournal“ zeigt er, wie knapp bereits Grundnahrungsmittel geworden sind und wie sich schon ab drei Uhr früh Menschenschlangen vor den Supermärkten bilden, die auf eine Lieferung Mehl, Butter oder Toilettenpapier warten. Dass man, wenn man 500 US-Dollar wechseln will, eine Reisetasche braucht für die Berge von Geldscheinen, weil die Inflation zuletzt sagenhafte 800 Prozent betragen hat. Dass die Kriminalitätsrate in die Höhe geschossen ist und dass Zehntausende Menschen das fast bankrotte Land bereits verlassen haben.

    WELTjournal +: „Kinderarbeit – Bolivien bricht ein Tabu“

    Das „WELTjournal +“ zeigt, wie Boliviens Kinder sich gewerkschaftlich organisiert und für die Herabsetzung des legalen Arbeitsalters gekämpft haben. Das Gesetz zur Kinderarbeit regelt die Arbeitsbedingungen für Kinder und Jugendliche und soll sie vor Ausbeutung schützen. Solange die Armut so groß ist, sind viele Familien in Bolivien auf den Verdienst der Kinder angewiesen. „Bekämpft die Armut und nicht die Kinderarbeit“, lautet daher die Parole der Kindergewerkschaften. Mit Boliviens Tabu-Bruch wird klar, dass sich westliche Standards nicht immer auf die Lebensbedingungen in armen Ländern umlegen lassen.

    Die Sendungen sind auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) – vorbehaltlich vorhandener Online-Lizenzrechte – als Live-Stream sowie nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

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