Einen Rum professionell zu verkosten, um jedes Detail zu genießen, erfordert Übung und Zeit. Seine sensorischen Eigenschaften machen es nicht einfach, aber dank Masterclass Sebastian Hosu, vom Eden Bar Team, konnten die Gäste in diese interessante Welt eintauchen.
"Wir (Vienna Distribution) haben in Österreich das vierte Juwel der Kollektion A.H.RIISE XO Founders Reserve lanciert und Rumliebhaber zu einer Verkostungsparty in der Eden Bar eingeladen. Die ersten drei Founders Reserve waren in Rekordzeit ausverkauft. Wenn man das Glück hatte, die ersten Schmuckstücke zu bekommen und nun auch das vierte Sammelstück ergattern kann, hat man wahrlich eine kleine Schatztruhe zu Hause", erklärte Organisatorin Frau Maria Kitsati.
Das Bouquet des wunderbaren A.H.RIISE zu entschlüsseln war auch eine Aufgabe bei der Verkostung. Meister Sebastian Hosu interagierte auf unterhaltsame Art und Weise mit dem Publikum in Deutsch und Englisch. Mit jeder Verkostung wurde der Geschmacks- und Geruchssinn verfeinert.









Etwas Geschichte
Dänemark hatte Kolonien außerhalb Europas und einige in der Karibik, nämlich die dänischen Westindischen Inseln (die heutigen US-Jungferninseln), und dort verfügten sie über eine Flotte, die in Konkurrenz zu den Niederländern, Engländern, Franzosen und Spaniern stand. Diese wiederum zogen ebenfalls auf diese Inseln. Hier schufen sie einen Rum, dessen Gründer Albert Heinrich Riise war, ein dänischer Apotheker und Botaniker. Viele großartige Produkte wurden im 19. Jahrhundert von ihm erfunden.
Albert Heinrich Riise gilt bis heute als einer der geschicktesten dänischen Unternehmer. Er wanderte nach Venezuela und St. Thomas aus. Dort gründete er seine Destillerie, hauptsächlich für die Marine, aber auch für den Verkauf in Dänemark. Er war ein Pionier bei der Destillation und dem Verkauf von Rum und Magenbitter auf den Westindischen Inseln. Damals wurden sie als Medizin für Magenbeschwerden und andere Probleme verwendet.
Nach wie vor wird auf den mittelamerikanischen Inseln, aber auch in Guatemala, Mexiko usw. Rum hergestellt, der dann nach Dänemark gebracht und dort reift, verschnitten und abgefüllt wird.
Die Verkostung in der Eden
A.H.RIISE Rum XO Reserve Superior Cask 40%
Die erste Probe begann mit dem A.H.RIISE XO Reserve Superior Cask 40%, eine Mischung moderner, sorgfältig ausgewählter Destillate aus den Regionen Westindien und Mittelamerika. Für die Reifung werden sowohl alte, feine Fässer als auch etwas jüngere Fässer mit maximalem Geschmack verwendet.
Der A.H.RIISE XO Reserve Superior Cask setzt sich nur aus dem Geschmack und Aromen der Fässer der A.H.RIISE XO-Serie zusammen und ist damit ein exquisiter, sehr hochwertiger limitierter Rum, der, wie der Name schon sagt, wahrlich überlegen ist.
"Was XO bei Rumsorten bedeutet, ist nicht ganz klar. Bei Cognac bedeutet es zum Beispiel, dass er mindestens sechs Jahre alt ist, bei Rum hängt es von der jeweiligen Firma ab. Bei A.H.RIISE bedeutet XO auf jeden Fall, dass er einen Rumanteil von 26 Jahren hat. Da die verwendeten Fässer von hoher Qualität sind, ist auch die Destillation komplexer", sagt Sebastian Hosu.
"Amerikanische Eiche wird heute in großem Umfang für die Rumherstellung verwendet. Dies ist auf die große Produktion von Bourbon zurückzuführen.
Auf dem Markt für gebrauchte Fässer gibt es eine Fülle solcher Bourbonfässer und viele, viele Whiskyhersteller. Auch in Schottland, Irland und Japan wird Rum hergestellt. Die Hersteller kaufen dann diese Bourbonfässer, und diese Noten von amerikanischer Eiche finden sich daher sehr häufig in verschiedenen Produkten. Wenn ein Unternehmen versucht, interessantere Fässer zu finden, z. B. Kirschholzfässer, Cognacfässer oder Rumfässer, in denen zuvor andere Produkte gelagert waren, werden diese Noten dadurch ein wenig komplexer", so Hosu weiter.
A.H.RIISE 1888 Kopenhagen Gold Medal Rum 40%
Dieser bernsteinfarbene Rum ist eine köstliche Mischung, die der Kopenhagener Master Blender aus verschiedenen Destillaten von Rum-Brennereien in Mittelamerika und Westindien kreiert hat. Er ist nach dem Jahr 1888 benannt, als ein nordischer Spirituosenkongress stattfand und auf dieser Kopenhagener Messe die Goldmedaille gewann. Und dies ist das Originalrezept von 1888, nichts wurde verändert und es wurde für unseren Genuss wiederhergestellt, so dass wir auch das genießen können, was damals die Goldmedaille gewann. Die Spirituosen von A.H.RIISE haben bei Wettbewerben und Messen immer Preise gewonnen.
Die Verkostung mit den besten Rums von A.H.RIISE in der Eden Bar war eine Explosion von Geschmäckern und Aromen. Die Verkostung war völlig subjektiv und die Teilnehmer:innen fanden Aromen wie Schokolade, frische Minze, Honig, Pfeffer, Bergamotte, Toffee, Leder und Zitrusfrüchte, u.a. Eine A.H.RIISE Präsentation in einem unvergesslichen Abend in Wiens historischer Bar.
Das Eden
Das Eden ist eine elegante Bar für Liebhaber des Stils und Etikette, beliebt in den Kreisen der Wiener Schickeria, wo es ein Privileg ist, eingeladen zu werden. Hier befinden sich eine intime, gemütliche und romantische Atmosphäre mit Kabarett, Live-Musik, dem besten Champagner und den feinsten Spirituosenmarken.
Das Eden ist ein legendärer und berühmter Ort mit mehr als 100-jährigem Bestehen, der Teil der Wiener Kultur ist. Hier haben sich nationale und internationale Prominente, aber auch Politiker, Unternehmer und natürlich die High Society aufgehalten.
Im Jahr 1977 wurde es von dem Wiener Nachtclubkönig Heinz Werner Schimanko (1944-2005) übernommen. Seither werden die Gäste mit großer Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit behandelt. Auch heute noch werden die Gäste von Michaela Schimanko und ihrem Bruder Heinz Rüdiger Schimanko persönlich begrüßt.
In der Eden spürt man pure Lebensfreude, fast wie das echte lateinamerikanische Lebensgefühl, denn wenn man lebt, dann sollte man auch glücklich sein und sich freuen. Das ist das Gefühl, das man bekommt, wenn man dieses irdische Paradies verlässt.
Für diejenigen, die an die lateinamerikanische Kultur gewöhnt sind, die ebenfalls sehr lebendig und lebensfroh ist, ist der Besuch der Eden wie ein Gefühl Zuhause zu sein.
Michaela Schimanko führt das Eden seit 2006 und seit 2012 gemeinsam mit ihrem Bruder Heinz Rüdiger Schimanko. Sie bilden die zweite Generation der Familie Schimanko. Das Eden war einige Zeit geschlossen und bekam eine Revitalisierung durch die Soravia Investment Holding GmbH und Herrn Roland Paar konnte diese Tradition wiederbelebt werden. So hat Wien nun seit 24. November 2022 ein revitalisiertes Eden mit der Geschichte von über 100 Jahren und einer beeindruckenden historischen Pracht.
Mehr Informationen:
A.H.Riise: Viennadistribution.at
Eden Bar: Edenbar.at
Weitere Fotos finden Sie hier: facebook.com/CulturaLatina.at